Guten Morgen Österreich – Frühstücksfernsehen im Mühlviertel gestartet
HASLACH, ROHRBACH-BERG. Erstmals war das ORF-Frühstücksfernsehen am Montag, 9. Mai in Oberösterreich zu Gast. Jutta Mocuba präsentierte "Guten Morgen Österreich" aus dem Mühlviertler Weberort Haslach (Montag, 9. Mai) und der Bezirkshauptstadt Rohrbach-Berg (Dienstag, 10. Mai). „Die Sendungen stellen österreichweit regionale Besonderheiten in den Mittelpunkt,
von Sehenswürdigkeiten in den jeweiligen Gemeinden bis zu Schmankerln aus der Mühlviertler Küche“, erklärt ORF-Landesdirektor Kurt Rammerstorfer.
Auftakt in Haslach
Beim Auftakt in Haslach an der Mühl ging es unter anderem um die Geschichte der Weberei. Eine Expertin aus der in Haslach ansässigen „Mühlviertler Ölmühle“ erzählte über die vielfältige Anwendung von Ölen und die Bürgergarde, das „Uniformierte privilegierte Bürgerkorps Haslach an der Mühl“, ließ es ordentlich krachen. Im Ortsporträt von Rohrbach-Berg wurde unter anderem auf die frühere Bedeutung der heutigen Bezirksstadt für den Viehhandel eingegangen, die Villa Sinnenreich als Museum für alle Sinne vorgestellt und der Totenrufer von Rohrbach als österreichisches Unikat präsentiert. Vor dem mobilen Studio drehte sich alles um das Thema Grillen.
Quer durchs Mühlviertel
Bad Leonfelden präsentiert sich am Mittwoch, 11. Mai, von 6 bis 9 Uhr im Frühfernsehen des ORF als moderne Kurstadt, in der der Tourismus in den vergangenen Jahren großen Aufschwung genommen hat. In Freistadt (Donnerstag, 12. Mai, 6 bis 9 Uhr) wird unter anderem auf die Tradition des Bierbrauens eingegangen und in Mitterkirchen im Machland (Freitag, 13. Mai, 6 bis 9 Uhr) auf die Bedeutung des Donau-Radweges und der Fischerei.
Bunter Themenmix
Es ist ein bunter Themenmix, der in „Guten Morgen Österreich“ auf das Publikum wartet. Experten nehmen in „Guten Morgen Österreich“ zu Beginn der neuen Zentralmatura zum Thema „Schummeln“ Stellung oder zur den Diskussionen über die „Kastrationspflicht für Katzen“ beziehungsweise zu „Aggressionen im Straßenverkehr“, ausgelöst durch das tägliche Stau-Chaos rund um Linz.
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