Den Straßen auf der Spur
Hubert Neissl hat in seiner 36. Broschüre die Baugeschichte der Variante 5 erforscht.
HOFKIRCHEN. Schon seit mehr als 50 Jahren interessiert und engagiert sich Hubert Neissl für die örtliche und regionale Zeitgeschichte. In den vergangenen 20 Jahren hat der Heimatkundler schon 35 einschlägige Fachbroschüren erarbeitet. Kürzlich vollendete er sein 36. Geschichtsbuch, das die gesamte Baugeschichte der Falkenstein Landesstraße zum Inhalt hat. Mit extrem hohem Zeitaufwand hat er durch einschlägige Akten im OÖ. Landesarchiv sowie Bücher in Pfarrarchiven und durchforstet und tausende historische Zeitungsexemplare gesichtet. Dazu führte er unzählige persönliche Gespräche mit Fachkollegen und Zeitzeugen. „Die meisten heute lebenden Menschen haben keine Ahnung von den früheren Mühen des Straßenbaus und den vielen nach und nach durchgeführten Erweitungsbauten“, sagt Hubert Neissl. „Heute ist für alle selbstverständlich, dass eine technisch einwandfreie Straße vorhanden ist, in früheren Jahrzehnten hat sich das völlig anders dargestellt“.
Erster Computer 1995
1995 hat sich Hubert Neissl seinen ersten Computer gekauft, mit dem Hofkirchner Forscherkollegen Johann Raab stand dem Autor ein befreundeter EDV-Kenner zur Seite, der ihn in die Computertechnik einführte. Das erste Werk des Hofkirchner Heimatkundlers war vor 20 Jahren ein Band über die Hofkirchner Zeitgeschichte rund um das Ende des Ersten Weltkrieges. Diese Zeit hat der Autor noch als junger Bursch persönlich erlebt.
Kleine Auflage
Der Band „Die Falkenstein Landesstraße mit Ausbau der Variante 5“ wurde in einer sehr kleinen Stückzahl hergestellt. Interessenten können sich beim Autor Hubert Neissl melden (Tel. 07285-368).
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