Kaffeekannenmuseum sucht neuen Besitzer

Elfriede Pöschko mit Stücken aus ihrer Sammlung.
7Bilder
  • Elfriede Pöschko mit Stücken aus ihrer Sammlung.
  • hochgeladen von Annika Höller

NEUFELDEN (anh). Eine alte Kaffeekanne aus dem Jahre 1810, ein edles Service mit Landschaftsmalerei, verspielte Kännchen in Häuser- oder Tierform oder poppige Kaffeegefäße aus den 60er und 70er Jahren. Sie alle haben eines gemeinsam: All diese Kannen stehen im Keller von Elfriede und Herbert Pöschko im ersten österreichischen Kaffeekannenmuseum. Sorgfältig in Vitrinen aufbewahrt und mit Informationen versehen, sind die Gefäße der Öffentlichkeit seit 2006 zugänglich. 2200 Kaffeekannen sind es insgesamt, die die beiden von Flohmärkten, Messen, Antiquitätenhändlern und privaten Verkäufern – im In- und Ausland – zusammengesammelt haben. Besucher tauchen bei einer Führung nicht nur in unterschiedliche Epochen und Stile ein, sondern haben es auch mit verschiedenen Materialien zu tun. Von Porzellan und Keramik über Steingut und Holz bis hin zu Gold, Silber und Bronze reicht die Palette.

Kannen, Vitrinen, Deckchen

Nun will das Ehepaar sein Haus und damit auch das Kaffeekannenmuseum verkaufen. "Wir würden uns wünschen, dass das Museum weitergeführt wird und in gute Hände kommt", sagen die Pöschkos. Schließlich habe man viel Zeit und Geld in die Kännchen gesteckt, die allesamt gebraucht, aber in unbeschädigtem Zustand sind. 22.000 Euro möchten die Besitzer – gegen Selbstabholung – dafür, Glasvitrinen und Deckchen inklusive. "Man braucht ungefähr 80 Quadratmeter Platz", sagt Elfriede Pöschko. Eine gute Einschulung und die nötige Hilfe gibt es obendrauf. Das ebenfalls zum Verkauf stehende Haus verfügt übrigens über drei Wohneinheiten zu 1x 150 und 2x etwa 70 Quadratmetern.

Zur Sache

Interessierte können sich unter: 0699/12212377 melden. Mehr auf: http://www.kaffeekannenmuseum.at

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Rohrbach auf MeinBezirk.at/Rohrbach

Neuigkeiten aus Rohrbach als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Rohrbach auf Facebook: MeinBezirk.at/Rohrbach - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Rohrbach und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.