Raiffeisenbanken schließen sich zusammen
Die Raiffeisenbanken der Region Neufelden, Niederwaldkirchen, St. Martin-Kleinzell fusionieren.
BEZIRK. Die drei Raiffeisenbanken Region Neufelden, Niederwaldkirchen und St. Martin – Kleinzell setzen auf Zusammenarbeit. Die Beschlüsse für eine Fusion wurden von den zuständigen Gremien in allen drei Banken bereits gefasst. "Die organisatorische Umsetzung wird mit der Eintragung ins Firmenbuch und der Vereinheitlichung der Bankleitzahlen im Oktober 2018 vollzogen", verraten die beiden Vorstände Franz Erlinger und Christian Berger. Die neue Raiffeisenbank Region Neufelden wird mit neun Bankstellen und rund 50 Mitarbeitern etwa 15.500 Kunden betreuen und begleiten. Das Geschäftsvolumen wird bei über 800 Millionen Euro liegen.
Kein Abbau von Mitarbeitern
Als Hauptgründe für den Zusammenschluss nennt Erlinger die Absicherung der Bankstellen als finanzieller Nahversorger. "Die örtlichen Bankstellen können ihr Angebot an speziellen Bankdienstleistungen für Kunden durch die Einbeziehung von Expertinnen und Experten der Gesamtbank noch weiter ausdehnen. Außerdem werden die Verwaltungstätigkeiten gebündelt", sagt er. Mit dem Zusammenschluss seien aber weder Schließungen einzelner Bankstellen, noch ein Abbau von Mitarbeitern verbunden. Den Vorsitz im Aufsichtsrat wird Dr. Herbert Kiesenhofer, Notar in Neufelden, übernehmen.
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