Rohrbacher Schüler holen sich Platz 3 bei "Meister auf zwei Rädern"
BEZIRK. Kinder und Jugendliche mit Fahrrädern sind im Straßenverkehr einem besonders hohen Risiko ausgesetzt. Der ÖAMTC bietet daher seit mehr als 30 Jahren für Kinder der 5. Schulstufe das Verkehrserziehungsprogramm „Wer ist Meister auf zwei Rädern?“ an. „Dabei wird den Schülern der sichere Umgang mit dem Fahrrad unter Bedingungen, die sich auch im täglichen Straßenverkehr vorfinden, vermittelt“, erklärt ÖAMTC-Verkehrssicherheitsexpertin Petra Riener. Mit dem auf die Zehn- bis Zwölfjährigen abgestimmten Programm können wichtige Abläufe wie etwa Spurwechsel, zielgenaues Abbremsen oder spurgetreues Fahren trainiert werden. Um die Kinder verstärkt zum Üben zu motivieren, steht am Ende der Trainingsphase die Teilnahme am Sicherheitsturnier.
100 Kids ermitteln die Besten der Besten
Auf dem Vorplatz des Neuen Linzer Rathauses fand das Landesfinale von „Wer ist Meister auf zwei Rädern?“ statt. „Exakt 2.219 Schüler aus 59 Schulen zeigten in den Vorrunden ihr Geschick. 372 Kids nahmen an den Bezirksbewerben teil. Im heutigen Finale wurden aus insgesamt 100 Buben und Mädchen die sichersten Radler des Landes ermittelt“, so Riener. Zwei der besten Teams aus Österreich werden im Herbst zum Europafinale entsandt, das vom Internationalen Automobil-Verband FIA veranstaltet wird und heuer von 14. bis 17. September 2017 in Tirana in Albanien stattfinden wird. Beim Europafinale werden Teams aus mehr als 20 Nationen am Start sein.
Rohrbacher Schüler auf Platz 3
Bei den Burschen belegten zwei Schüler aus dem Bezirk Rohrbach den dritten Platz. Es sind dies Simon Neumüller und Moses Reiterschläger von der Neue Mittelschule Rohrbach.
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