Allerstorfer sorgt bei 3:11-Halbfinalniederlage für versöhnlichen Schlusspunkt

Daniel Allerstorfer war gut in Form. | Foto: Foto: Christian Fidler
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BEZIRK. UJZ Mühlviertel hat beim Final Four in Gmunden gegen den späteren Meister Galaxy Tigers Wien bei 3:11 (0:7) den erwartet schweren Stand, landet jedoch erstmals seit drei Jahren wieder unter den ersten drei Teams des Landes. "Wir haben nach den Sternen gegriffen, doch haben es leider nicht geschafft", hatte Trainer Pepi Reiter insgeheim mit einer Sensation spekuliert. Versönlich der Abschluss: Daniel Allerstorfer schlägt im allerletzten Kampf der Bundesliga-Saison den ehemaligen U23-Europameister Roy Meyer (NED). „Mir war das in diesem Moment extrem wichtig, weil wir so weit hinten waren“, sagte Allerstorfer, der den vergebenen Chancen in der ersten Halbzeit nachtrauerte. „Im ersten Durchgang haben wir uns unter Wert verkauft. Da kam gegen uns irgendwie was ins Rollen, was dann bis zu mir rauf gegangen ist“, schildert der Olympia-Starter die Stimmung innerhalb der Mannschaft.

Nur einer war zufrieden

Zufrieden mit der eigenen Leistung war an jenem Tag von den UJZ’lern freilich kaum jemand. Nur Driton Shala schloss mit einer positiven Bilanz ab. Der 73er kam erst im zweiten Durchgang bis 81 kg anstelle von Simon Hofer zum Zug. Sein Ippon gegen den mehrfachen Staatsmeister Nick Haasmann war aber allererste Sahne. Shala ließ den etwas gar forsch auftretenden Wiener bei dessen ersten echten Angriff (Uchi-mata) gefühlvoll ins Leere laufen und donnerte ihn mittels Sukashi in die Matte. Die weiteren Kämpfe im Schnelldurchlauf: Es hätte im ersten Durchgang bei Youngster Jakob Wiesinger (unterlag Marvin Pum nach Shido-Rückstand mit Wazari für Feger), Nyman (wurde in einer ausgeglichenen Partie von Marko Bubanja mit einer schönen Beintechnik erwischt) und Milan Randl (flog gegen Aaron Fara eine „Bodentechnik“ auf Waza-ari) durchaus Möglichkeiten für Punkte gegeben. In Durchgang zwei hätten zudem Tobias Weixelbaumer (gegen Adam Borchashvilli) und Georg Reiter sowie Randl anschreiben können. Besonders Reiter ärgerte sich, der gegen Christopher Wagner bereits Waza-ari führte, ehe er in den letzten 30 Sekunden noch Tai-otoshi (Waza-ari) flog und festgehalten wurde.

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