Rallyecrosser Alois Höller holt in Italien trotz dichtem Staub wichtige Punkte
MAGGIORA, OEPPING. Unter schwierigsten Bedingungen holte Rallyecrosser Alois Höller (Ford Focus) beim FIA-Zone-Lauf im italienischen Maggiora wichtige Punkte: der Mühlviertler wurde bei einem „Blindflug“ im dichten Staub hervorragender Zweiter.
"Es war extrem"
„Es war extrem, nach zwei Runden hat man so gut wie nichts mehr gesehen“, sagte Höller zu den Bedingungen in Maggiora. Diese wurden unter anderem dadurch verursacht, dass in Italien die trockenen Strecken im Unterschied zu den österreichischen Bahnen nicht gespritzt werden. Der Mühlviertler ließ sich aber vom fehlenden Durchblick ebenso wenig beeindrucken wie von einem Turboschaden nach dem zweiten Vorlauf. Mit einem ganz starken Finallauf arbeitete er sich vom dritten Startplatz auf den zweiten Rang nach vorne, der im Hinblick auf die Meisterschaft ganz wichtig ist: „Jetzt bin ich im FIA-Zone-Championat wieder voll bei der Musik“, freute sich der Götzendorfer über die hart erkämpften Zähler.
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