Bürgerbefragung
Die Äußere Mariahilfer Straße bekommt ein neues Gesicht
Im Rahmen einer Umgestaltung soll die Äußere Mariahilfer Straße modern, klimafit und vor allem für Anwohnerinnen und Anwohner attraktiv gemacht werden. Bis Ende September kann man bei einer Befragung seine Wünsche äußern.
WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Die Äußere Mariahilfer Straße soll durch eine Umgestaltung für Anrainerinnen und Anrainer attraktiver werden. Diese können bis 30. September an einer Befragung teilnehmen, um ihre Wünsche und Anliegen mitzuteilen.
Die Stadt möchte so den 1,9 Kilometer langen Straßenabschnitt, der sich vom Gürtel bis zur Schlossallee zieht, "aus dem Dornröschenschlaf" wecken. Es sollen künftig "alle gerne, gut und sicher unterwegs sein und kühle Plätze zum Verweilen haben."
Das erwartet das Grätzl
Für einen höheren Wohlfühlfaktor sollen mehr Begrünung und mehr Freiflächen sorgen. Für Fußgehende und Radfahrende soll mehr Platz geschaffen werden, für eine rasche Beförderung sorgt die gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel.
Schon durch eine Bürgerbeteiligung im Rahmen des Stadtentwicklungskonzepts 15 oder die Neugestaltung des IKEA-Grätzls konnte die Stadt wichtige Einblicke in die Bedürfnisse und Wünsche der Anrainerinnen und Anrainer gewinnen. Die Ergebnisse werden jetzt durch eine erneute Befragung ergänzt.
In den nächsten Tagen werden an Haushalte und Betriebe im Grätzl knapp 9.000 Folder verteilt. Die darin enthaltenen Feedback-Karten können händisch ausgefüllt und kostenlos per Post zurückgeschickt werden. Aber auch über die Online Plattform mitgestalten.wien.gv.at kann man seine Wünsche einbringen.
Detailplanung im Frühjahr
Umgesetzt wird die Neugestaltung von einem Projekt-Team der Stadt, dem Bezirk sowie der Mobilitätsagentur Wien. Die Ergebnisse der Befragung fließen in die Detailplanung im Frühjahr 2024 mit ein, anschließend werden die Ergebnisse präsentiert.
Die Umgestaltung erfolgt zeitgleich mit dem Austausch der Wasserrohre im Grätzl, durch die Zusammenlegung der beiden Baustellen kann eine Doppelbelastung für Anwohnerinnen und Anwohner vermieden werden.
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