Mindestens 14 Fälle
Serieneinbrecher auf frischer Tat in Wien ertappt

Nach der Festnahme eines mutmaßlichen Serieneinbrechers laufen die Ermittlungen voran. Insgesamt 14 Taten sollen auf das Konto des Mannes gehen. (Symbolfoto) | Foto: unsplash
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  • Nach der Festnahme eines mutmaßlichen Serieneinbrechers laufen die Ermittlungen voran. Insgesamt 14 Taten sollen auf das Konto des Mannes gehen. (Symbolfoto)
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Der Polizei ging ein mutmaßlicher Serieneinbrecher ins Netz. Erwischt wurde er bereits im März bei einem Einbruchsversuch in Rudolfsheim-Fünfhaus. Die Ermittlungen sind jetzt in so einem fortgeschrittenen Stadium, dass man nähere Auskünfte dazu geben kann.

WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Gleich 14 Mal soll ein 37-jähriger Serieneinbrecher im Februar und im März zugeschlagen haben. Bei seinem letzten Coup am 10. März klickten dann die Handschellen. Die Polizei konnte den Mann auf frischer Tat bei einem Einbruch im 15. Bezirk erwischen.

Rasch nach der Festnahme war klar, dass der 37-Jährige für viele solcher ungeklärter Taten verantwortlich sein könnte. Daher wurde seitdem auf Hochdruck ermittelt. Der Modus Operandi war dabei immer der gleiche: Durch Einschlagen der Glasflächen von Eingangstüren, wobei der Tatverdächtige durch mehrere Überwachungskameras aufgezeichnet wurde, gelang er in die Wohnstätten.

Die Polizei konnte den Tatverdächtigen im 15. Bezirk festnehmen. | Foto: EVA MANHART / APA / picturedesk.com
  • Die Polizei konnte den Tatverdächtigen im 15. Bezirk festnehmen.
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Gestohlen wurden dabei entweder Barmittel oder Lebensmittel, primär Alkoholika und leicht zu verhehlende Waren, wie Mobiltelefone. Durch seine räuberische Tour quer durch das Stadtgebiet waren gesamt 50.000 Euro an Schaden zusammengekommen.

Ermittlungen bis zuletzt

Die Polizei ermittelte seit der Festnahme bis jetzt, wie viele solcher ungeklärten Straftaten auf das Konto des Mannes gehen könnten. Von den Kriminalbeamten wurden in weiterer Folge intensive Ermittlungen zu anderen gleichartigen Einbrüchen in den betroffenen Bezirken durchgeführt. So stellte sich heraus, dass der Mann gleich für 14 Einbrüche verantwortlich sei. Unter anderem konnte der 37-Jährige in einem Fall auch durch die Auswertung von DNA-Spuren überführt werden.

Inzwischen zeigt sich der mutmaßliche Serieneinbrecher auch großteils geständig. Anfangs leugnete er noch einen Zusammenhang mit seiner Person. Auch ein Motiv gab er inzwischen schon an: Mit den erbeuteten Summen wollte er seinen Suchstiftkonsum bzw. seinen Lebensunterhalt finanzieren. Der Mann sitzt derzeit in einer Justizanstalt.

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Nach der Festnahme eines mutmaßlichen Serieneinbrechers laufen die Ermittlungen voran. Insgesamt 14 Taten sollen auf das Konto des Mannes gehen. (Symbolfoto) | Foto: unsplash
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