Grüne Rudolfsheim
Fußgänger erhalten Markierung in der Schwendergasse
"Achtung Fußgänger!": In der Schwendergasse gibt es neue Bodenpiktogramme, gefordert von den Grünen.
WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Vor ein paar Monaten war die BezirksZeitung bereits vor Ort, um sich ein Bild von der Lage zu machen: Dort, wo die Schwendergasse in die Jheringgasse mündet, fahren laut den Grünen Autos meist zu schnell, kommen von links und rechts und stellen eine Bedrohung für Fußgänger dar. Um Unfälle an dieser prekären Stelle zu vermeiden, forderten die Grünen Bodenpiktogramme, um Autofahrer vorzuwarnen und auf querende Fußgänger aufmerksam zu machen.
Bezirksrätin Petra Fuchs von den Grünen in Rudolfsheim weiß, dass sich viele Menschen in der Umgebung, auch eine Gruppe von Sportlern, gerne von der Schwendergasse zum Auer-Welsbach-Park und zurück begeben. "Fußgänger kamen an uns heran und meinten, sie fühlen sich speziell an dieser Verkehrsstelle unwohl. Ich hoffe, dass diese neuen Piktogramme ihre Wirkung zeigen und sich Autofahrer in Zukunft zügeln", so Fuchs.
"Das ist nur der Anfang"
Nach rascher Bearbeitung des Antrags, der am 1. Juli vergangenen Jahres gestellt wurde und in der Verkehrs- und Mobilitätskommission und der Beratungsleistung der zuständigen Magistratsabteilungen bearbeitet wurde, konnten die Piktogramme nun am Asphalt angebracht werden. Sie befinden sich direkt vor den unübersichtlichen Kurven, zwischen den weißen Richtungspfeilen, auf der Fahrbahn in der Schwendergasse.
"Dort muss man das Tempo künftig reduzieren", erklärt Florian Bichl (Grüne) von der Verkehrskommission. "Endlich konnte durch unsere Initiative die Gefahrenstelle am Weg zum Auer-Welsbach-Park entschärft werden. Das kann aber nur der Anfang sein. Die Mariahilfer Straße braucht an vielen Gefahrenstellen dringend mehr Raum und Sicherheit für Fußgänger", sind sich die Bezirksräte einig.
Bodenpiktogramme werden schnell wahrgenommen und mühelos verstanden. Sie tragen maßgeblich zur Aktivierung der Aufmerksamkeit im Straßenverkehr bei. Auch Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal (SPÖ) hatte keinen Einwand und unterstützte dieses Vorhaben. Für ihn macht "alles, das zur Verkehrssicherheit beiträgt, Sinn".
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