Große Baustelle im Forschneritschpark
Der Park unterhalb des Meiselmarktes wird derzeit umgebaut. Noch im Sommer soll er fertig werden.
RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Jetzt rollen die Bagger: Der Forschneritschpark ist seit einigen Wochen eingezäunt und der Umbau läuft. Ungefähr vier Monate werden die Arbeiten dauern. Während dieser Zeit wird der Park nicht zugänglich sein. Wenn alles nach Plan verläuft, soll der Umbau noch im Sommer fertig werden. Zur Eröffnung wird es ein Grätzelfest geben.
Der 15. Bezirk investiert rund eine Million Euro in den beliebten Park in der Nähe des Meiselmarktes. Damit auch wirklich das gemacht wird, was sich die Anrainer wünschen, hat im Herbst 2016 ein Bürgerbeteiligungsprozess stattgefunden. Obwohl der Park nicht sehr groß ist, wird er doch von vielen in der Umgebung genutzt, auch von der direkt an ihn angrenzenden Volksschule Johnstraße. "Ich freue mich besonders darauf, dass die unterschiedlichen Bereiche für die Kinder und Jugendlichen nach dem heutigen Standard adaptiert werden sowie die Hundezone verlegt und damit die Geruchsbelästigung für die Schule minimiert wird", so Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal (SPÖ).
Die Veränderungen im Park
• Mehr Platz für Kinder: Der Spielplatz wird vor der Volksschule und fast doppelt so groß sein. Es kommen neue Geräte wie eine Kletter-Turm-Kombination mit einer Rutsche, die auch für ältere Kinder geeignet sind.
• Hunde willkommen: Die Hundezone bleibt gleich groß, nur der Standort verändert sich: Sie wird näher zur Märzstraße hin verlegt, grenzt aber nicht direkt an sie an.
• Sporteln im Freien: Raus aus dem Fitnessstudio und an die frische Luft: Das soll nach dem Umbau dank der neuen Kraftgeräte funktionieren. Wer nicht unbedingt seine Muckis trainieren möchte, kann Tischtennis spielen. Der Fußballkäfig bleibt, auch die Basketballer gehen nicht leer aus. Übrigens: Eine Flutlichtanlage soll dafür sorgen, dass auch im Herbst noch ohne Probleme gekickt werden kann.
• Grätzeltreffpunkt: Wer es lieber gemütlich angeht, findet auch genügend Sitzgelegenheiten. Neben Wellenliegen kommen Bank-Tisch-Kombinationen und Einzelsitze. Zwei Trinkbrunnen, einer davon in der Hundezone, sorgen für Erfrischung.
• Weniger Sträucher: Die alten Bäume bleiben erhalten, aber viele Sträucher müssen weichen bzw. sind schon weg. Damit soll der Park übersichtlicher werden und von dunklen, unheimlichen Ecken befreit werden. Dafür sorgt auch eine neue Beleuchtung.
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