„Start frei“ für Eurofighter und die Störche

Herr des Flugspektakels. Brigadier Karl Gruber, Projektleiter der Airpower 2011 und damit Kommandant über 200 Flugzeuge, sieben Kunstflugstaffeln,  insgesamt 300.000 Besucher und zwei Dutzend Störche.
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  • Herr des Flugspektakels. Brigadier Karl Gruber, Projektleiter der Airpower 2011 und damit Kommandant über 200 Flugzeuge, sieben Kunstflugstaffeln, insgesamt 300.000 Besucher und zwei Dutzend Störche.
  • hochgeladen von Franz Neumayr

Ein Salzburger organisiert zum zweiten Mal Europas größtes Flugspektakel im steirischen Zeltweg. Die erwarteten 200.000 Besucher am Samstag sowie die Störche, die am Fliegerhorst ihr Zuhause gefunden haben, sind für den Brigadier Karl Gruber kein Problem.

SALZBURG/ZELTWEG (neu).Am 1. und 2. Juli heißt es in Zeltweg einmal mehr „Airpower“. In nackten – aber imposanten – Zahlen bedeutet dies: insgesamt rund 300.000 Zuschauer, zweihundert Flugzeuge, sieben Kunstflugstaffeln (u.a. aus Saudi Arabien), 2.500 Mitwirkende – und zwei Dutzend Störche. „Wir sind ganz zuversichtlich, diese noch auf natürlichem Wege verscheuchen zu können und so das Programm planmäßig über die Bühne zu bringen“, ist der Salzburger Brigadier Karl Gruber überzeugt. Er ist als Projektleiter der größten Flugshow Europas seit mehr als einem Jahr mit den Vorbereitungen beschäftigt. Eine logistische Spezialaufgabe für den Leiter des „Teilstabes Luft“ im Streitkräfteführungskommando. „Die Flieger in der Luft zu koordinieren, ist die eine Sache, für die Sicherheit zu sorgen, die andere“, so Gruber – selbst Hubschrauberpilot, der das Spektakel zum zweiten Mal organisiert. Gerade was den Besucheransturm betrifft, stößt man mittlerweile an die Obergrenze.

150.000 Liter Flugbenzin
Für den zweiten Tag, den Samstag, erwartet man heuer bis zu 200.000 Besucher. Mehr verkraftet das Gelände rund um den Fliegerhorst Zeltweg und die Zufahrtstraßen aber beim besten Willen nicht mehr. Es gibt an beiden Tagen ein praktisch identes Programm und wer die Airshow der Superlative – das Red Bull-Flugteam und das österreichische Bundesheer versprechen ein Programm, das alle bisherigen Ereignisse toppt – ohne Verkehrsstau und Drängerei erleben will, sollte unbedingt bereits am Freitag dabei sein.

Noch zwei Zahlen: 150.000 Liter Flugbenzin werden Eurofighter und Co an den zwei Tagen verfliegen. Klingt zwar viel, ist aber weniger, als ein Jumbo-Jet auf einem einzigen Transatlantikflug verbraucht. Und der Eintritt in Zeltweg für Besucher ist null Euro – sprich gratis.

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