Warum der Fasching hier früher endet
- Hotelier Georg Imlauer mit Küchenchef Adis Balic (Mitte) und Restaurantchef Emil Balic
- Foto: Neumayr
- hochgeladen von Lisa Gold
SALZBURG. Bei Georg Imlauer im gleichnamigen Braurestaurant in Salzburg endet der Fasching mit dem Heringsschmaus einen Tag früher. Das war auch bei der nun mehr 28. Auflage des Buffet-Klassikers so. Drei Tage hatten die ganze Küchenmannschaft des Restaurants an dem Edelfischspezialitäten – darunter ein 18 Kilogramm schwerer Haifisch – gearbeitet. Dienstag abends delektierte dann eine Hundertschaft an langjährigen Stammgästen, unter anderem die gestrengen Gaumen der Salzburger Chaine des Rotisseurs an dem gut 20 Meter langen Buffet. „Ganz am Anfang haben wir den Heringsschmaus auch immer am Aschermittwoch veranstaltet“, so Georg Imlauer. Dann war es der Halleiner Pfarrer, zugleich ein Stammgast, der die Völlerei am ersten Tag der Fastenzeit anprangerte. „Da haben wir dann den Heringsschmaus kurzerhand einen Tag vorverlegt“, so der Gastronom.
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