Unser Maxglan
Alexander Oberwimmer: "Maxglan ist regional und stets am Puls der Zeit"

Alexander Oberwimmer, Ehrenobmann der Initiative Maxglaner Wirtschaft | Foto: Lisa Gold
  • Alexander Oberwimmer, Ehrenobmann der Initiative Maxglaner Wirtschaft
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Alexander Oberwimmer über die Stärken und Herausforderungen im Stadtteil  Maxglan.

SALZBURG. Auf die Funktion als Nahversorger und die Branchenvielfalt im Stadtteil ist man in Maxglan besonders stolz. Eine wesentliche Bedeutung kommt hierbei der Initiative Maxglaner Wirtschaft (IMW) zu – ein Zusammenschluss der ansässigen Geschäfte und Unternehmer.

Das Stadtblatt hat sich mit dem Ehrenobmann Alexander Oberwimmer über die Stärken von Maxglan, das rege Veranstaltungsprogramm und künftige Herausforderungen für den Stadtteil unterhalten.

Herr Oberwimmer, mit der Initiative Maxglaner Wirtschaft will man die Vielfalt im Stadtteil hervorheben und die Menschen zum Einkaufen vor Ort animieren. Wie gut gelingt das?
Alexander Oberwimmer
: Wir erfüllen eine sehr wichtige Nahversorgerfunktion für die Maxglaner, aber auch für die angrenzenden Gebiete wie Riedenburg oder Aiglhof. Das Einzugsgebiet reicht aber bis in den Flachgau, wenn ich an Wals oder Groß-#+gmain denke.

Stichwort Branchenvielfalt – was unterscheidet Maxglan von anderen Stadtteilen?
Alexander Oberwimmer
: Die hohe Dichte an Fachgeschäften, in denen großteils auch die Unternehmer selbst im Geschäft stehen. Wir haben nicht die großen internationalen Ketten, sondern man kennt die Kunden hier noch. Neben Supermärkten für die Lebensmittelgrundversorgung bietet Maxglan vom Spezialgeschäft für Spielwaren, Optiker, Fotozubehör, Küchen und Bäder bis hin zum Schuster und Bäcker eine breite Vielfalt.

Und wir haben einen sehr gut ausgestatteten Gesundheitsbereich mit Fachärzten, Apotheken und Gesundheitszentrum. Hinzu kommt die Gastronomie, da haben wir vom klassischen Wirtshaus bis zur Brauerei und Cafés eine tolle Vielfalt.

Welchen Veränderungsprozessen war Maxglan in den letzten Jahren unterworfen?
Alexander Oberwimmer
: Natürlich bleibt auch hier die Zeit nicht stehen, die Betriebe müssen sich modernisieren. Wobei der Online-Handel für uns keine große Konkurrenz darstellt, unsere Kunden wollen persönliche Beratung und Service.
Wir arbeiten hier eng zusammen, haben eine eigene Webpage, schicken Mailings an Kunden, haben eigene Maxglan-Gutscheine. Unsere Aufgabe ist es, am Puls der Zeit zu bleiben und das Angebot anzupassen.

Welche Veranstaltungen sind heuer im Stadtteil geplant?
Alexander Oberwimmer
: Da sind wir das ganze Jahr über aktiv, zwei Highlights sind natürlich der autofreie Tag mit dem Streetlife-Fest im September und der Maxglaner Krampuslauf am achten Dezember, der heuer wieder in der Maxglaner Hauptstraße stattfinden wird.

Hinzu kommen Oster- und Muttertagsaktionen mit gemeinsamer Auslagen-Gestaltung und Schoko-Herzen für die Kunden. Zu Frühlingsbeginn haben wir Tulpen an die Kunden verteilt und im Advent gibt es etwa das Einkaufen bei Kerzenlicht. Wir wollen die Aktivitäten der Geschäfte bündeln und sichtbar machen.

In Maxglan herrscht auch reges Vereinsleben – wie wichtig ist das für den Zusammenhalt?
Alexander Oberwimmer
: Sehr wichtig. Vom Schützenverein, Eisstockverein, den Pfadfindern, dem Turnverein bis zum Musikverein, der auch beim Edelweißkränzchen und bei unserem Streetlife aktiv ist, sind wir breit aufgestellt. Auch Austria Salzburg spielt eine große Rolle und erfüllt gerade im Sport eine sehr integrative Funktion.

Was sehen Sie als die größten Herausforderungen für die Zukunft?
Alexander Oberwimmer
: Zentral ist die Beibehaltung der gebührenfreien Kurzparkzone. Unser Ziel ist, die Infrastruktur in Maxglan zu erhalten und zu erweitern, unter dem Motto "Arbeiten, Wohnen und Einkaufen vor Ort".

Was macht für Sie den Charme von Maxglan aus?
Alexander Oberwimmer
: Maxglan steht für Regionalität und ist ein sehr sympathischer Stadtteil mit großem Zusammenhalt unter den Leuten.

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