Alles, was man braucht
Als einer der letzten Stadtteile hat sich Maxglan seine gewachsene Struktur und kleinen Betriebe bewahrt.
SALZBURG (af). "In Maxglan gibt es den letzten Fleischhauer-Betrieb in der gesamten Stadt, der noch selber schlachtet, es gibt Schuster, fabelhafte Delikatessengeschäfte, eine Bastelecke, einen Stadtteilheurigen – in welchem anderen Stadtteil gibt es das alles noch und noch dazu meist eigentümergeführt", fragt Gerhard Thurner. "Auch die ärztliche Versorgung ist in Maxglan noch sehr gut." Thurner selbst betreibt ein Spielwarengeschäft an der Maxglaner Hauptstraße, das auf eine über hundertjährige Geschichte Zurückblicken kann. "Und das ist in Maxglan weißgott keine Ausnahme."
Dass sich anders als in anderen Stadtteilen die kleinen Unternehmen halten konnten liegt auch daran, dass sie vor mehr als 15 Jahren erkannt haben, dass es nur gemeinsam geht. "Damals wurde der IMW, der Initiativkreis Maxglaner Wirtschaft gegründet", erklärt Thurner. Dieser Initiativkreis war es auch, der den ersten autofreien Tag in Maxglan ins Leben rief. "Ein großer Erfolg, den wir aber auch der Stadt Salzburg zu verdanken haben, die uns jedes Jahr finanziell unterstützt."
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