„Bambi“ erholt sich nach seiner Re(h)ttung
Eine Salzburgerin fand vor ihrem Haus ein junges Reh. Das Tier wies Spuren einer „Anbindehaltung“ auf.
SALZBURG (lg). Auf dem „Franz von Assisi-Hof“ des Österreichischen Tierschutzvereins erholt sich „Bambi“ derzeit von den Strapazen der vergangenen Wochen. Eine Salzburgerin hatte vor rund einer Woche die Tierrettung alarmiert, da sie vor ihrem Haus ein junges Reh im Schnee liegend vorgefunden hatte.
Völlig erschöpfter Eindruck
„Das Tier machte einen völlig erschöpften Eindruck. Gröbere Verletzungen wurden zwar keine festgestellt, es zeigten sich jedoch im Halsbereich Spuren eines Strickes oder Halsbandes, von dem sich das Reh mühevoll befreit haben muss“, erklärt Susanne Hemetsberger, Geschäftsführerin des Österreichischen Tierschutzvereins. Ob das Jungtier wieder ausgewildert werden kann, steht bis dato nicht fest. „Das Tier ist vermutlich bereits an Menschen gewöhnt“, berichtet Hemetsberger.
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