Beratungen im Frauentreffpunkt sind jetzt "barrierefrei"
SALZBURG. Mit einem Tag der offenen Tür weihte die Beratungsstelle "Frauentreffpunkt" vor Kurzem die neuen, barrierefreien Räumlichkeiten in der Strubergasse 26 ein. "Der Frauentreffpunkt ist ein sehr wichtiger Teil in der sozialen Beratungslandschaft in Salzburg. Das Angebot des Frauentreffpunkts ist vorbildhaft, hier wird höchst kompetent beraten und somit Frauen in schwierigen Lebenssituationen der Rückhalt geboten, den sie brauchen, um wieder ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben führen zu können", betonte LR Heinrich Schellhorn.
Armut, psychische Gesundheit und Wohnen
"Dem Frauentreffpunkt ist es wichtig, für alle Frauen offenzustehen und sie dann in ihren individuellen Lebenssituationen zu beraten. Meist kommen die Klientinnen mit einem konkreten Problem, das aber meist dazu führt, dass eine Lösung für die Gesamtsituation gefunden werden muss. Die am häufigsten besprochenen Themen sind Armut, Beziehung, psychische Gesundheit und Wohnen", so Frauentreffpunkt-Mitarbeiterin Dietlind Scharzenberger.
Der Frauentreffpunkt wird ebenso wie einige andere Beratungseinrichtungen in Salzburg aus Geldern der Mindestsicherung finanziert. Insgesamt stehen für diesen Bereich Gelder in Höhe von rund 2,8 Millionen Euro bereit, um Menschen in schwierigen Situationen fachliche Unterstützung zu bieten. Für den Frauentreffpunkt wurden heuer dafür rund 314.000 Euro budgetiert.
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