"Bitte nicht noch so ein Hochhaus"

Stadtwerke-Zukunft am seidenen Ballon-Faden: Evelyn Ebner und Irene Plischnig (Rettet Lehen).
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SALZBURG (af). Irene Plischnig ist verzweifelt. Die Sprecherin der Initiative "Rettet Lehen" fordert: "Bitte nicht noch so ein Hochhaus hier auf dem Stadtwerke Areal." Zu viel, zu hoch, zu dicht und zu grau – so lassen sich ihre und die Kritikpunkte der Stadtwerke-Anrainer kurz und bündig zusammenfassen.

Geht nicht um die Aussicht

Vergangenen Samstag versuchten die betroffenen Anrainer die Dimensionen des Bauprojekts mit einer Luftballon-Aktion zu verdeutlichen. "Es geht uns nicht um irgend-jemandes Aussicht. Wir wollen, dass jene Parteien, die uns das Malheur eingebrockt haben, es auch wieder lösen", so Plischnig. 3.000 Unterschriften hat "Rettet Lehen" bereits gesammelt – vergeblich.

Einstimmiger Beschluss

Auch ein persönliches Gespräch mit Bgm. Heinz Schaden brachte nichts, denn wie Schaden richtig zu bedenken gab: Der Bebauungsplan für das Areal wurde einstimmig, von allen Fraktionen im Salzburger Gemeinderat beschlossen. "Die Wahrheit ist: Damit hat der Bauträger Prisma ein Recht zu bauen", stellt der Bürgermeister klar.

Schaden will Gespräch
Gleichzeitig plädierte Schaden für Geduld: "Jeder, der dort eingezogen ist, wusste, dass dieses Haus gebaut wird. Also warten wir doch ab, bis das Projekt abgeschlossen ist und die Grünflächen fertig sind." Der Bürgermeister äußerte jedoch sehr wohl Verständnis für die Stadtwerke Anrainer. "Ich werde das Gespräch mit Prisma suchen, mehr kann ich aber nicht versprechen."

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