Der Wettlauf um Rohstoffe in Afrika. Eine Uranmine bedroht die Gemeinde Falea in MALI. Ausstellung vom 11. bis 17. März 2013
Der bisher unangetastete Ressourcenreichtum der Streugemeinde Falea (Mali) stößt auf große Begierde bei internationalen Konzernen wie dem französischen Atomkonzern AREVA sowie der kanadischen Bergbaugesellschaft Rockgate Capital Corp.
Ausstellungseröffnung am 11. März 2013 um 17.30 Uhr mit Bürgermeister Dr. Schaden und Prof. Camara (Universität Bamako, Mali) anlässlich des 2. Fukushima-Jahrestages.
Falea zählt rund 17 000 EinwohnerInnen und liegt auf einer Hochebene mit wichtigen Grundwasservorkommen sowie einer reichen Flora und Fauna. Nach der laufenden Explorationsphase soll ein Gebiet von mind. 150 km2 zu einer Uranmine – gekoppelt mit dem Abbau von Silber und Kupfer – werden. Minimale demokratische und ökologische Standards werden entgegen offiziellen Verlautbarungen der Konzerne schon jetzt bei den Probebohrungen nicht eingehalten. Die EinwohnerInnen von Falea bäumen sich seit Jahren gegen die geplante Uranmine und somit gegen die Zerstörung und radioaktive Verseuchung ihrer Heimat auf.
Tragen auch Sie dazu bei, das Schlimmste zu verhindern!
Mit Bildern und Texten dokumentiert die Ausstellung Ursachen und Zusammenhänge des Konfliktes sowie Formen des möglichen demokratischen Widerstandes, in Falea sowie bei uns (Unterstützungserklärung Ihrer Gemeinde, von Vereinen u.ä.).
Eine Kooperation zwischen der Plattform gegen Atomgefahren Salzburg (PLAGE) und dem Forum Civique Européen, Basel, Schweiz.
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