Vorläufiges Ergebnis bei Bürgerbefragung
Extrem geringe Teilnahme bei S-Link Umfrage
- Diese Darstellung ist symbolisch. Die tatsächliche Ausführung – etwa bei der Farbgebung der Züge – kann davon abweichen.
- Foto: S-Link
- hochgeladen von Martin Schöndorfer
S-Link Abstimmung in Salzburg mit geringer Teilnahme. Von Rund 114.000 Salzburgerinnen und Salzburger nahmen 17,67 Prozent an der Bürgerbefragung teil. Davon sprachen sich 58,34 Prozent gegen das Projekt aus. - Vorläufiges Ergebnis.
SALZBURG. Bei der Bürgerbefragung zum S-Link Projekt in Salzburg waren 114.000 Wahlberechtigte in der Stadt Salzburg aufgerufen teilzunehmen. Nur 17,68 Prozent der Wahlberechtigten sind dem gefolgt. Laut den vorläufigen Zahlen haben sich 58,63 Prozent der Beteiligten gegen das Projekt ausgesprochen. Derzeit fehlen noch die Briefwähler.
In Summe waren es 11.000 Wahlbeteiligte die sich gegen das Projekt ausgesprochen haben. Die Salzburgerinnen und Salzburger wurden folgende Frage gestellt: „Soll für das Bahnprojekt S-LINK ein unterirdischer Tunnel vom Hauptbahnhof zum Mirabellplatz und unter der Salzach hindurch bis in den Süden der Stadt gebaut werden?“.
Befragung läuft
Das Ergebnis ist für die Stadtpolitik nicht bindend. In ungefähr einem Jahr sollen in einer landesweiten Umfrage alle Bürgerinnen und Bürger ihre Meinung zu diesem überregionalen Öffentlichen Verkehrsprojekt befragt werden. Das Ziel des Projektes, ist es den öffentlichen Verkehr im Zentralraum Salzburg auf neue Beine zu stellen. Neben dem Teilabschnitt durch die Stadt Salzburg ist eine Erschließung des Südens des Zentralraumes über Rif bis Hallein erfolgen. Weitere Bauabschnitte sollen das nahe Bayern ebenfalls berücksichtigen. Laut derzeitigen Kalkulationen der Errichtungsgesellschaft soll das Projekt 2,8 Milliarden Euro betragen.
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