"Geht um ein Stück Menschlichkeit"

Foto: Hilfswerk/Suzy Stöckl
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SALZBURG (lg). Unterstützung bei der Körperpflege, im Haushalt oder bei Behördengängen – die Aufgaben der Heimhilfe des Hilfswerks Salzburg sind ebenso umfangreich wie vielfältig. "Manchmal geht es aber auch nur um ein paar nette Worte, den sozialen Kontakt und ein Stück menschliche Wärme", erzählt Ursula Leiminger, Bereichsleiterin der Heimhilfe. Mit der Heimhilfe sollen speziell bei älteren Menschen durch gezielte Hilfestellungen im Alltag die Eigenständigkeit und das Verbleiben in den eigenen vier Wänden gesichert werden. Nach der Kontaktaufnahme kommt es zu einem Erstgespräch zwischen Leiminger und "ihren Herrschaften", wie sie ihre Kunden liebevoll bezeichnet. "Da wird dann die aktuelle Situation abgeklärt und geschaut, welche Unterstützung benötigt wird. Am Anfang wollen viele aus falschem Stolz keine Hilfe in Anspruch nehmen, aber nach kurzer Zeit ist das Eis gebrochen und man merkt einfach, wie sie wieder aufblühen und dankbar für die Unterstützung sind", erzählt Leiminger, die diesen Beruf "mit Leib und Seele" ausübt.

Geduld und Empathie
Gemeinsam mit ihrem Team von 30 Mitarbeitern betreut sie rund 300 Kunden in der Stadt Salzburg. Für die Mitarbeiter gibt es ein vielfältiges Fortbildungsprogramm des Hilfswerks, wie etwa zum Thema "Menschen mit Demenz". "Für diesen Beruf braucht man vor allem viel Geduld, Empathie, Flexibilität und einfach die Liebe zum Menschen", fügt Leiminger hinzu. Die Liebe zu den Menschen ist auch für den Bereich der Hauskrankenpflege im Hilfswerk, der von Christa Spindler-Österbauer geleitet wird, wesentlich. "Unsere Pflegefachkräfte versorgen ältere und kranke Menschen in ihrem Zuhause. Sie unterstützen sie bei der Medikamenteneinnahme oder bei therapeutischen Übungen. Uns ist es auch wichtig, die Angehörigen etwas zu entlasten", erklärt Spindler-Österbauer. "Es soll sich keiner davor scheuen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Oft reichen kleine Hilfestellungen, die das eigene Leben wieder deutlich entlasten", sind sich Leiminger und Spindler-Österbauer einig.

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