Genau hinschauen: Salzburg en détail

"Der Künstler hatte ganz offensichtlich keinen blassen Schimmer, wie ein Löwe wirklich aussieht", schmunzelt Clemens Maria Hutter.
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  • "Der Künstler hatte ganz offensichtlich keinen blassen Schimmer, wie ein Löwe wirklich aussieht", schmunzelt Clemens Maria Hutter.
  • hochgeladen von Ricky Knoll

SALZBURG. Im Eingang zum Langenhof (Siegmund-Haffner-Gasse 16) steht ein Löwe, wie ihn sich ein unbekannter Bildhauer um das Jahr 1150 vorgestellt hat. „Das grimmige Tier stand ursprünglich im romanischen Dom, der 1598 abgebrannt ist und durch einen Neubau ersetzt wurde“, weiß Salzburg-Kenner Clemens Maria Hutter. Vom alten Dom blieben sonst nur noch das Portal (Kapuzinerkirche) und die Kanzel (Kirche Guggenthal) erhalten.

Salzburg mit neuen Augen sehen
Warum im Zwerglgarten keine „Zwergerln“ und ausgerechnet im Park eines Fürsterzbischofs so viele „heidnische“ Gottheiten stehen und welch hintergründigen Sinn die vier Figurengruppen rings um den Springbrunnen haben – das steht am Programm der nächsten Stadtwanderung mit dem Historiker Clemens Maria Hutter.

Treffpunkt: Samstag, 26. Mai, 17 Uhr, vor dem Schloss Mirabell.

Wo: Palais Kuenburg-Langenhof , Sigmund-Haffner-Gasse 16, 5020 Salzburg auf Karte anzeigen
"Der Künstler hatte ganz offensichtlich keinen blassen Schimmer, wie ein Löwe wirklich aussieht", schmunzelt Clemens Maria Hutter.
Das Gesicht des Löwens trägt sehr menschliche Züge.
Wer die Marienstatue am Domplatz aus dieser Perspektive betrachtet, nimmt die segnende Hand Gottes über der Gottesmutter wahr.
Wie wundervoll die Arbeit des römischen Mosaiks im Hof des Toskanatrakts ist, zeigt der Blick auf die Details.
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