Stadtspaziergang
Im Winter erlebt man die Stadt viel ruhiger
Die Salzburger Fremdenführerin Inez Reichl über Stadtspaziergänge im Winter. Von historisch bis urban und hip hat die Stadt Salzburg viel zu bieten.
SALZBURG. Dass man die Stadt gerade um diese Jahreszeit mit anderen Augen sieht, davon ist die Salzburger Fremdenführerin Inez Reichl überzeugt. "Mir gefällt es, wenn man am Abend die Lichter in der Stadt sieht, die Sehenswürdigkeiten und Gebäude, wenn sie beleuchtet sind. Dadurch, dass es im Winter früh finster wird, erkennt man das bei einem Spaziergang am späten Nachmittag bereits gut. Und es herrscht mehr Ruhe und Stille in der kalten Jahreszeit", so Reichl.
Historisch und urban
Für Salzburger, die nach den Feiertagen den ein oder anderen Spaziergang durch die Stadt unternehmen wollen, empfiehlt sie etwa den Weg durch die Steingasse.
"Ausgehend vom Platzl in Richtung Steingasse, wo man immer wieder schöne Blicke hinüber auf die andere Salzach-Seite erhascht. Weiter geht es in Richtung Schloss Arenberg, da kann man sich auch im dortigen Park die Skulpturen anschauen. Die Route führt dann weiter wieder hinunter in Richtung Volksgarten und entlang der Salzach vorbei an den schönen Villen wieder retour in Richtung Linzergasse", erklärt Reichl.
Sie selbst spaziert auch gerne durch das Andräviertel, weil "ich das urbane Flair dort sehr mag und mir der Kontrast zwischen den Gründerzeit-Villen und den jungen hippen Betrieben und Initiativen dort gefällt", so Reichl. Ebenfalls angetan hat es ihr das Nonntal. "Man ist sofort von der Stadt in der Natur, etwa wenn man Richtung Krauthügel und dann gegebenenfalls weitergeht in Richtung Leopoldskron", ergänzt Reichl.
Einen weiteren Bericht zu diesem Thema findet ihr hier:
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