Kommentar
Kleine Figuren mit großer Wirkung im Salzburger Marionettentheater
Es hing wortwörtlich am seidenen Faden – und damit sind nicht jene Fäden gemeint, mit denen die kleinen Holzpuppen zum Leben erweckt werden. Die Rede ist vom Salzburger Marionettentheater, das im Herbst kurz vor dem Aus stand.
Durch die Unterstützung von Seiten der Politik konnte das Ende dieses Kulturguts abgewendet werden. Jetzt schöpft man im Marionettentheater neuen Mut und will den Fokus verstärkt auf die Salzburger als Zielpublikum richten.
Tourneen seien gut und schön, bringen aber enormen Aufwand mit sich und sorgen nicht für eine Bindung der Einheimischen an die Theaterstätte. Hand aufs Herz: Wann waren Sie das letzte Mal im Marionettentheater? Als Kind, im Rahmen eines Schulausflugs? Bei vielen liegt das sicher Jahre oder gar Jahrzehnte zurück. Dabei würden sich die kleinen Holzfiguren durchaus mehr Aufmerksamkeit verdienen. Klein, aber oho trifft in diesem Fall nämlich wirklich zu.
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