La Traviata
Shakespeare goes Opera: Die "vom Weg abgekommene" Edelprostituierte Violetta Valéry präsentiert in einer glamourösen One-Woman-Show die Geschichte ihres tragischen Unglücks und wirft dabei Fragen nach Identität, Glück und Authentizität auf. Der Drang nach Entgrenzung und die Sehnsucht nach Selbstbestätigung lassen Violetta in eine Sinnkrise taumeln und das Fehlen wahrer Gefühle offenbar werden. Um die Kontrolle wieder zu erlangen, flüchtet sie vor der Realität und konstruiert sich ein anderes, glückvolles Leben. Doch die Illusion kann nicht von Dauer sein – denn jede Befreiung hat ihren Preis… Eine fünfköpfige Band übersetzt Verdis Opernschlager über Genregrenzen hinweg in eigene Songs. Große Gefühle im Svetlov Theater!
mit Johanna Weiske
Band: Roland Aust (git), Gabriele Knupfer (b), Thomas Reitmair (dr, lapsteel), Christina Rings (p, vl), Thomas
Schneider (git),
Musikalische Leitung: Roland Aust
Regie: Dominik Frank
Bühne/Licht: Julie Boniche
Dramaturgie: Katrin Frühinsfeld, Ayna Steigerwald
Assistenz: Lisa Preßlmair, Linda Steiner
Pressestimmen:
"Diese Traviata (...) ist keine vergnügte Halbweltdame. Als verruchte Rockstar-Diva empfängt sie die Zuschauer. (...) Das Säuseln der E-Gitarre, die Vibration des Basses und die Wucht der Drums entfalten eine narrative Kraft
(...). Die kleine Bühne gehört dem Kostüm, das mehrere Bedeutungsebenen auslotet: (...). Gelungene Symbolik in einem Laboratorium der Vergeblichkeit, (...)." (Süddeutsche Zeitung, 11.09.14) „Im Kern bleibt es eine Geschichte der Einsamkeit. Genau dieser Kern ist es, den der Münchner Theaterregisseur Dominik Frank mit seiner Solo-Inszenierung (...) nach außen kehrt. (…) Hier ist es keine überbordende Inszenierung, (...), sondern das Große, das sich eben im Kleinen verbirgt.“ (Welt Kompakt Online, 09.01.2015)
"Das, was da zwischen Betonwänden dargeboten wird, beinhaltet eine gute Portion Sprengkraft, gespickt mit Überraschungen."
(Rezension auf mucbook: http://www.mucbook.de/2014/07/19/oper-ist-underground/)
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