Maxglaner werden zu "Urban Gardeners"

Josef Reithofer von der Stadtplanung und Monika Gumpelmair vom Verein "blattform" unterstützen den Maxglaner Gemeinschaftsgarten. | Foto: Stadt Salzburg
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SALZBURG. Nach Schallmoos, Itzling, Parsch und Liefering hat seit Ende Juni auch Maxglan einen eigenen, von der Stadt unterstützten, Gemeinschaftsgarten. "Urban Gardening" wird immer mehr zum Trend. Als städtisches Projekt wurde der „Mühlbachgarten“ an der Innsbrucker Bundesstraße von Hobby-Gärtnern in ein kleines Paradies verwandelt. Die Infrastruktur, wie Wasseranschluss, Zaun und Hütte, wurde von der Stadt zur Verfügung gestellt. „Grundamt, Gartenamt und Stadtplanung haben mit dem Mühlbachgarten einen idealen Ort in ruhiger Lage gefunden, um ihn in einen Gemeinschaftsgarten zu verwandeln“, erklärt Josef Reithofer von der Stadtplanung. Gartenmanagement, Vergabe der Beete, Festlegung von Nutzungsvereinbarungen und Organisation von Festen übernahm der Verein „blattform“.

Für alle, die keinen eigenen Garten haben

Das Angebot richtet sich vor allem an Menschen, die keinen Garten oder Balkon besitzen und dennoch gerne ihr eigenes Gemüse ziehen möchten. Dabei soll vor allem das Miteinander nicht zu kurz kommen. „Uns von der Stadtplanung ist vor allem der soziale Aspekt wichtig“, sagt Reithofer. Gemeinschaftsgärten böten eine gute Gelegenheit, um mit den Nachbarn in Kontakt zu treten oder neue Menschen kennenzulernen. Aufgrund der positiven Erfahrungen ist nun ein weiterer Gemeinschaftsgarten in Taxham geplant.

Gemüse, Kräuter und Blumen

Etwa 30 Anrainer mit grünem Daumen engagieren sich im „Mühlbachgarten“. Sie pflanzen im eigenen Beet oder auf der Gemeinschaftsfläche Gemüse, Kräuter und Blumen. Alle wohnen im Umkreis von rund einem Kilometer.

Josef Reithofer von der Stadtplanung und Monika Gumpelmair vom Verein "blattform" unterstützen den Maxglaner Gemeinschaftsgarten. | Foto: Stadt Salzburg
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