Salzburg erkunden
Mit der Rikscha durch die Stadtgassen brausen
Schnell, wendig und umweltfreundlich bringen die Rikscha-Fahrer Besucher wie auch Einheimische ans Ziel.
SALZBURG (sm). "Wir wollen die Menschen näher an die Stadt bringen", sagt Geschäftsführer Jonas Andelfinger von den Rikschatours Salzburg. Seit zehn Jahren setzt er auf das Konzept der Rikschas und kann auf viele Fahrten (u.a. mit Anna Netrebko) zurückblicken.
Mit Rikschas auf Umweltschutz setzen
Die Rikschas kreuzen umweltfreundlich durch die Stadt. Der einzige Antrieb ist der Radler selbst, der in die Pedale tritt. "Wir verzichten absichtlich auf Motoren, da sie in Salzburg nicht nötig und die Rikschas sehr leicht zu bedienen sind", erklärt Andelfinger und zeigt sich stolz auf das Geschick der Fahrer.
Rikschafahrer werden gut eingeschult
Die Fahrer erhalten vor ihrer ersten Fahrt eine fünfstündige Einschulung, etwa zwei Stunden davon für Technik und Grundlagenschulung. "Wir persönlich finden es teilweise problematisch, da nicht jeder Betreiber in Österreich eine solche Mühe in die Einschulung seiner Fahrer steckt wie wir." Fahrer werden kann jeder, die meisten davon sind zwischen 20 und 35 Jahren alt.
Schönste Erlebnisse in der Rikscha
"Das schönste Erlebnis für mich persönlich war ein älterer Fahrgast, der während dem Krieg aus Salzburg geflohen war und Salzburg zum ersten Mal wieder besuchte. Wir haben uns gegenseitig die Stadt näherbringend können - er aus seiner Perspektive als Volksschüler von 1944 und ich ihm als Student von 2016", erinnert sich Jonas Andelfinger.
Rikschafahrer in Salzburg finden
Wer einmal die Stadt Salzburg mit einer Rikscha erkunden will, findet die Fahrer am Eingang des Mirabellgartens beim Markatplatz - zwischen Landestheater und Bristol - unter den Linden.
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