Notwendig und dennoch unbekannt: Soziale Dienste Salzburg
Die "SDS" haben beschlossen sich stärker mit anderen Partnern und Organisationen zu vernetzen und wollen in Zukunft für mehr Sichtbarkeit sorgen.
SALZBURG (sm). Fragt man Salzburger in der Stadt nach den Sozialen Diensten "SDS" kommt selten ein "Kenne ich!", die Caritas und das Rote Kreuz sind als Markennamen geläufiger. Dabei leisten die Sozialen Dienste Salzburg mit ihren acht Mitgliederbetrieben notwendige Dienste für die Menschen.
Die Ambulanten Dienste Salzburg, KIKRA Kinderhauskrankenpflege, Krankenhilfe, der Samaritabund Salzburg und der Verein Aktiv sind beim SDS Mitglied. Die SDS organisieren laufend Vernetzungstreffen und geben ihr Wissen in der Pflege und Betreuung weiter. Der zukünftige Pflegenotstand lässt den SDS aus dem Hintergrund treten, um für eine bessere Wahrnehmung zu sorgen. Mit 1.800 Klienten und 200 Mitarbeiter sind die Sozialen Dienste unverzichtbar für Salzburg.
Bessere Vernetzung und Austausch in der Pflege
"In den nächsten Jahrzehnten kommen aufgrund der Bevölkerungsentwicklung große Herausforderungen in der Pflege und Betreuung auf uns zu. Wir wollen uns als einen starken Partner der Sozialabteilung des Landes Salzburg positionieren", so Vereinsobfrau Barbara Stögner. Einmal im Monat findet ein Informations- und Erfahrungsaustausch statt, wo neben gesetzlichen Regelungen auch Probleme und Herausforderungen der Arbeit besprochen werden. "Gemeinsam lassen sich die Probleme einfach besser lösen und der Blick über den Tellerrand hat sich bereits oftmals bewährt", so Stögner.
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