"Off-Space" für junge Künstler
Der Verein "Periscope" bietet Raum und Projektionsfläche zugleich
SALZBURG (rik). Sogar bis in die New York Times haben sie es geschafft und in deren Europa-Reiseführer wurden sie als einzige Kulturinstitution, neben dem Salzburger Kunstverein, erwähnt: die Leute von "Periscope".
Der Verein rund um Stefan Heizinger, Elisabeth Schmirl, Bernhard Lochmann, Laila Huber und Karin Peyker bietet seit 2006 in der Sterneckstraße auf rund 30 m2 Platz für junge Künstler. Sie können hier ihr erstes Portfolio erarbeiten, zeitlich begrenzt ausstellen und anschließend dokumentieren. "Salzburg hat sonst keinen Off-Space, wo junge Leute erstmals in Erscheinung treten können. Anderswo, wie etwa im Fotohof oder Künstlerhaus, kommen jene unter, die bereits einen Namen haben", schildert Elisabeth Schmirl. Vernetzung, Diskussionen und anderweitige Interaktionen sind bei "Periscope" Programm, wie beispielsweise am Freitag, 26. Oktober: Bei "Message in a Box" präsentieren sich Kuratoren ab 16.00 Uhr.
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