Offiziell am aller schönsten

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SALZBURG (af). Keine Geringere als die schönste Frau Salzburgs gilt es zu finden. Zu diesem edlen Zweck stellen sich sechzehn mutige Damen dem gestrengen Blick einer Fachjury, bestehend aus mehreren Missen, Ex-Missen, einer Misses, dem Mister – Austria 2012 –, einer Star-„DJane“ und drei fachkundigen Wirtschaftstreibenden. Schlagfertig soll sie sein, die zukünftige Miss, in Abendrobe und Badebekleidung gleichermaßen eine gute Figur machen und nach drei Stunden Dauerlächeln immer noch so aussehen, als mache ihr das alles wirklich Spaß.

Interessante Parallelen
Die Wahl zur Miss Salzburg 2012 findet in einem Salzburger Autohaus statt und so dauert es auch nicht lange, bis Moderator Roland Bürger mit dem unvermeidlichen „Kurven-Sager“ auftrumpft: „Es gibt zwei ganz klare Parallelen zwischen Frauen und Autos, das sind die Kurven“. Näher führt er seine Beobachtung jedoch nicht aus, womöglich weil Frauen und Autos ansonsten keine weiteren Gemeinsamkeiten mehr haben. Inzwischen konnten sich auch noch die Letzten am reichhaltigen Buffet stärken. Rund 150 geladene Gäste sind gekommen, darunter Familien und Freunde der Kandidatinnen sowie eigene „Fan-Abordnungen“. Alles ist bereit, es kann zur Tat geschritten werden.

In der ersten Runde müssen die potentiellen Missen nun mit schlagfertigen Antworten auf ein paar kurze Fragen des Moderators von sich überzeugen, was mal mehr, mal weniger gut gelingt. Immerhin, das „abgedroschene“ Thema Weltfrieden kommt nicht zur Sprache, dafür wird die „Lieblingsbeschäftigung Shoppen“ des Langen und Breiten behandelt.

Für Nervosität bleibt keine Zeit, schon steht der erste Wertungsdurchgang an. Wer bereits in der ersten Runde wertvolle Punkte liegen lässt, für den wird es schwer, in der Endabrechnung ganz vorne zu liegen. Gleichzeitig kristallisieren sich auch die ersten Favoritinnen heraus.

Zeigt her eure ...
Der Bademoden-Durchgang trennt schließlich die Spreu vom Weizen, wer nicht genügend – kurvige – Parallelen zu einem Auto hat, hat keine Chance auf die Runde der letzten drei. Die Startnummern 8, 9 und 10 haben bisher die meisten Punkte von der Jury bekommen: Marisa Gerhardter aus Grödig, Teresa Verwanger aus Anif und Stefanie Frommelt aus Unken ziehen ins Finale ein und knappe Trachten-Bikinis an, damit in der Entscheidungsrunde auch kein Makel verborgen bleibt.

And the Winner is ...
Nach dem Bikini-Durchgang ist es endgültig klar: Marisa Gerhardter ist die „offiziell hübscheste Salzburgerin des Jahres“. Unbändiger Jubel, Freudentränen und eine Dankesrede mit brüchiger Stimme – also alles, was man aus dem Fernsehen kennt – bleiben aus. Dafür beginnt das muntere „Knip-sen“: Jeder will ein Foto der frischgebackenen Miss Salzburg, die nun ihr Krönchen und „eine Vespa für zwei Saisonen“ in Empfang nehmen darf.

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