Salzburger Gebietskrankenkasse setzt auf psychotherapeutische Versorgung
SALZBURG (lg). Aufgrund der positiven Finanzentwicklung der letzten Jahre plant die Salzburger Gebietskrankenkasse (SGKK) einen Ausbau ihrer Leistungen. Vor allem die psychotherapeutischen Angebote sollen ausgebaut werden. "Wir möchten mehr Therapeuten gewinnen, die mit uns einen Vertrag zur Behandlung von psychisch Kranken abschließen", erklärt der SGKK-Obmann Andreas Huss. Derzeit werden pro Jahr rund 4,3 Millionen Euro für die Behandlung von 6.700 Patienten ausgegeben.
Verbesserungen in der Zahnmedizin
Eine weitere Lücke soll im Bereich der Zahnmedizin geschlossen werden, Derzeit sind etliche Kassenstellen für Zahnmedizin in Salzburg unbesetzt. "Wir arbeiten auch an einem Modell, das Kindern aus wirtschaftlich schwächeren Familien einen kostengünstigeren Zugang zu Mundhygiene sichern wird", kündigt Huss an. Und das ist auch notwendig: nur rund die Hälfte der Kinder in Österreich ist kariesfrei.
Für den gesamten Bereich der Gesundheitsförderung stehen zusätzlich 700.000 Euro zur Verfügung, die im Rahmen der Gesundheitsreform für regionale Vorsorgeprojekte vorgesehen sind.
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