Sie "versüßt" den Kaffee

Weiße Schürze, schwarze Strumpfhose: Florentina Rinnerthaler serviert als Kuchendame im Tomaselli feine Torten.
  • Weiße Schürze, schwarze Strumpfhose: Florentina Rinnerthaler serviert als Kuchendame im Tomaselli feine Torten.
  • hochgeladen von Lisa Gold

SALZBURG (lg). Sie gehören zum täglichen Stadtbild Salzburgs und lassen die Tradition des Café Tomaselli hochleben: die Rede ist von den Kuchendamen, die mit ihren weißen Schürzen und schwarzen Strümpfen als Erscheinungsbild den Kaffeegenuss im Tomaselli im wahrsten Sinne des Wortes "versüßen", wenn sie mit einem Tablett voller süßer Köstlichkeiten von Tisch zu Tisch gehen. Eine, die diesen Beruf mit Leidenschaft ausübt ist Florentina Rinnerthaler. "Mich hat diese Tradition immer fasziniert. Als ich früher nur als Gast im Tomaselli war, habe ich zu meinem Mann immer schon gesagt: Wirst sehen, eines Tages werde ich auch hier arbeiten", erzählt die adrette Frohnatur, die bereits das ein oder andere Mal als Fotomotiv für Touristen agieren durfte. "Im Ausland kennt man die Tradition der Kuchendamen nicht mehr, daher sind die Menschen dann oft neugierig und wollen in den Stammcafés in ihrer Heimat diese Bilder später herzeigen."

Ein Malheur gehört dazu

Besonders im Sommer sei es manchmal schon recht heiß mit den schwarzen Strumpfhosen, aber "Tradition verpflichtet eben", fügt Rinnerthaler mit einem Augenzwinkern hinzu. Und neben der Hitze bringt der Sommer natürlich auch die illustren Festspielgäste, die sich auch im Tomaselli die Klinke in die Hand geben. "Das ist natürlich schon spannend, wenn man da einen Blick auf die Künstler oder internationale Gäste werfen kann. Und von den Stammgästen, die jedes Jahr kommen, kenne ich natürlich auch die Vorlieben in punkto Mehlspeise. Apfelstrudel, Sachertorte Mozarttorte und die Tomasellitorte sind die Klassiker, im Sommer die Himbeerschnitte und die Cremeschnitte", zählt Rinnerthaler die begehrten Torten auf, die sie - inklusive einem kurzen Plausch - ihren Gästen serviert. Die Frage, ob denn mit dem vollbeladenen Kuchentablett nicht manchmal ein Malheur passiert, beantwortet sie mit einem sanften Lächeln: "Das passiert am Anfang jedem mal, dass einem das Tablett runterfällt. Schade ist es um die schönen Torten, aber das muss man mit Charme überspielen", meint Rinnerthaler während sie das Tablett mit den süßen Köstlichkeiten füllt.

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