Taschen, die mehr als nur Mode sind

So vielfältig können Taschen sein: die Schülerinnen Julia Faller und Cornelia Meislinger mit Pädagogin Gabriela Wiednig | Foto: Lisa Gold
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SALZBURG (lg). Dass Taschen mehr als "nur" ein modisches Accessoire von Frauen sein können und wie vielfältig die Taschenmodelle ausfallen können, zeigten die Schülerinnen des Ausbildungszentrum St. Josef im Rahmen eines "Taschenspaziergangs" - der sich nahezu über das gesamte Schulgebäude erstreckte - und einer "Taschenmodenschau".

Aktionstag am ABZ St. Josef

Das Programm war Teil des bundesweiten Aktionstages "Kulturelle Bildung an Schulen". Das ABZ St. Josef nahm sich dabei speziell dem Thema "Mädchen und Frauen in Vergangenheit udn Gegenwart" an. "In früheren Zeiten mussten Frauen um ihre Rechte kämpfen, davon profitieren die Frauen heute noch. Es ist uns daher ein Anliegen, das wieder ins Bewusstsein zu rücken", erklärt Pädagogin und Projektbeteiligte Gabriela Wiednig. Entstanden ist ein großangelegtes Projekt, bei dem Schülerinnen der zweiten Klasse im Zuge eines Frauenspaziergangs durch die Stadt einen Blick in die Vergangenheit wagten und durch Fotografien, collagierte Handtaschen und Texte eine Verbindung zum Heute schaffen.

Taschen wie Schallplatten

"Das war schon echt spannend. Wir waren auch in der Stadt unterwegs und haben Frauen mit ihren Taschen fotografiert und sie nach den Inhalten der Tasche gefragt. Herausgekommen sind ganz individuelle Bilder, die wir in und auf Handtaschen, einem hauptsächlich weiblichen Accessoire, präsentieren", erzählen die Schülerinnen Julia Faller und Cornelia Meislinger. Herausgekommen sind Taschen, wie sie vielfältiger nicht sein können:"Unsere Gruppe hat Taschen aus Ton angefertigt, meine sieht aus wie ein roter Kussmund, daher der Name 'Kiss'", erzählt Gresa Krasniqi und zeigt ihr handgefertigtes Objekt. Währenddessen präsentieren Stefanie Steinbrugger und Franziska Stierschneider ihre "Rucksacktaschen" und Papiertaschen in Gitarrenform. Auch die Schallplatten-Taschen ziehen die Blicke auf sich. "Musik und Mode passen eben gut zusammen", meint Steinbrugger.

Frauenthemen im Fokus

Mit dem Projekt soll aber nicht nur die Mode im Vordergrund stehen - eine aufwändige Ausstellung und Fotobücher zu Themen wie "Frauen und Feminismus", "Taten statt Worte" - Suffragette" oder eine Bilder-Doku über den Projektverlauf runden den Schwerpunkt ab.

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