Video Preisverleihung
Wasserkleinkraftwerk Sinnhub holt Regionalitätspreis

Wasserkleinkraftwerk Sinnhub versorgt 200 Haushalte in der Stadt Salzburg und den Gemeinden Wals-Siezenheim und Bergheim mit Strom und schützt die Mitglieder damit vor steigenden Energiepreisen.

SALZBURG. Der Regionalitätspreis 2023 wurde in zehn Kategorien im Kavalierhaus Salzburg verliehen. Hier findest du die Videos zu allen Preisträgern bei der Preisverleihung.

Marlene Svazek ehrt Projekt „Sinnhub"

Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek übergab den Preis in der Kategorie Umweltschutz und Ressourcenmanagement an die Ökostrombörse Salzburg mit ihrem Projekt „Sinnhub“. Franz Kok, Obmann und Ralf Öchsner, Vorstand EEG Sinnhub nahmen diesen entgegen.

Sieger in der Kategorie „Umweltschutz & Ressourcenmanagement": Ökostrombörse Salzburg - Projekt Sinnhub: von links Dietmar Kurz, Josef Pichler, Landeshauptmann Stellvertreterin Marlene Svazek, Franz Kok und Ralf Oechser. | Foto: Petra Huber
  • Sieger in der Kategorie „Umweltschutz & Ressourcenmanagement": Ökostrombörse Salzburg - Projekt Sinnhub: von links Dietmar Kurz, Josef Pichler, Landeshauptmann Stellvertreterin Marlene Svazek, Franz Kok und Ralf Oechser.
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Strom für 200 Haushalte 

Sinnhub ist eine Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft (EEG), die 200 Haushalte in der Stadt Salzburg und den Gemeinden Wals-Siezenheim und Bergheim umfasst.

Bei der Kreuzung Sinnhub- und Leopoldskronerstraße in der Stadt Salzburg entstand das Wasserkraftwerk, das die Haushalte aus der Region mit Strom – gewonnen aus dem Wasser des Almkanals – speist. | Foto: sm
  • Bei der Kreuzung Sinnhub- und Leopoldskronerstraße in der Stadt Salzburg entstand das Wasserkraftwerk, das die Haushalte aus der Region mit Strom – gewonnen aus dem Wasser des Almkanals – speist.
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Die Teilnehmer der EEG werden durch das eigens errichtete Wasserkleinkraftwerk Sinnhub mit regional – im Herz der Stadt – produziertem Grünstrom versorgt.

Bezugsrecht für 30 Jahre

Durch eine Einmalzahlung haben sich die Teilnehmer für 30 Jahre ein Strombezugsrecht am Sinnhub gesichert. Mit diesem Bezugsrecht können die Teilnehmer in den nächsten 30 Jahren die Hälfte des Verbrauchs eines Durchschnittshaushalts abdecken.

Franz Kok, Obmann (mitte) und Ralf Öchsner (rechts), Vorstand EEG Sinnhub. | Foto: Felix Hallinger
  • Franz Kok, Obmann (mitte) und Ralf Öchsner (rechts), Vorstand EEG Sinnhub.
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Vor steigenden Energiepreisen geschützt

Die EEG Sinnhub hat daher eine doppelte Schutzfunktion, einerseits wurde durch die Errichtung einer neuen grünen Erzeugungsanlage der Anteil an erneuerbarer Energie im Netz erhöht und andererseits werden durch die Einmalzahlung des Strompreises die Teilnehmer vor sozialen Schräglagen aufgrund steigender Energiepreise geschützt. 

Mehr über das Projekt:

Kraft des Wassers für Energiegewinnung nutzen

Schau dir auch diese Beiträge an: 

Die diesjährigen Preisträger-Projekte
Das war der Regionalitätspreis im Kavalierhaus
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