Wertloses Fahrzeug unter falschem Namen verkauft
Ein in Salzburg wohnhafter 36-jähriger Rumäne stellte im Mai 2017 über eine Internetplattform einen Pkw zum Verkauf an. Dazu nutzte er den Account seines Sohnes. Das Fahrzeug wurde als technisch einwandfrei beschrieben. Ein 42-jähriger Tiroler interessierte sich für den Pkw. Am 12. Mai 2017 kam es zu einem Treffen, bei dem der Rumäne erklärte, den Pkw im Namen eines im Kaufvertrag namentlich angeführten 79-jährigen Österreichers zu verkaufen. Es kam zum Kaufabschluss und der Tiroler bezahlte mehrere tausend Euro. Im Anschluss brachte der Tiroler den Pkw in eine Werkstätte, welche einen wirtschaftlichen Totalschaden feststellte. Ermittlungen der Polizei führten zum 36-jährigen Rumänen als Anzeigenersteller und Verkäufer. Der Mann ist zur Fälschung der Urkunde geständig, nicht aber zum Vorwurf des schweren Betrugs. Dem 42-jährigen Tiroler ist ein Schaden in der Höhe von mehreren tausend Euro entstanden.
Presseinformation der LPD Salzburg
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.