Die Tücken des Facebooks
Facebook-Postings sorgen auch in der Politik nicht selten für Diskussion und Zündstoff. Dieses Mal informierte der Gewerkschafter Walter Androschin seine Facebook-Community darüber, dass er zwar bereit ist, auf sein Landtagsmandat zu verzichten, allerdings nur dann, wenn "Jung-SPÖler" Tarik Mete sein Mandat erhält. Das Motiv: Mete hat mit 1.832 Vorzugsstimmen die mit Abstand meisten in der SPÖ bekommen. Soweit verständlich. Weniger verständlich hingegen, dass man diese Meinung auf Facebook kundtut, anstatt mit dem Landesparteivorsitzenden das Ganze zu besprechen, eine Lösung zu finden und DIESE dann zu posten. Man muss kein Politiker sein, um zu wissen: Im Sinne der Partei wäre eine solche Vorgehensweise wohl besser gewesen.
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