Kein Platz für Hetze und Fremdenhass
Dass Salzburg ein Herz für Flüchtlinge hat, haben die zahlreichen freiwilligen Helfer, aber auch die Politik in den letzten Wochen bereits mehrfach bewiesen. Unentwegt sorgen sie dafür, dass den durchreisenden Menschen zumindest während ihres Zwischenstopps in Salzburg ein Lächeln auf die Lippen gezaubert wird und Salzburg seinem Prädikat als "Menschenrechts-Stadt" gerecht wird. Aktionen wie das "Boat of Hope" sind Ausdruck dieser solidarischen Grundstimmung. Klare Statements in puncto Asylpolitik sind aber weit mehr als "nette Gesten", sie sind – wie man in Wien gesehen hat – auch entscheidend, dass eine Wahl "so oder so" ausgeht. Wenn sich eine Stadt klar als Ort, in dem kein Platz für Hetze und Menschenfeindlichkeit ist, zeigt, dann überträgt sich das auf die Bevölkerung. Und so kann man in Salzburg sagen: Nicht nur Wien, auch Salzburg ist eben anders.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.