Wochenkommentar

Beiträge zum Thema Wochenkommentar

Wochenkommentar
Ein bisschen Spaß muss unbedingt sein

Wann haben wir bitte das letzte Mal im Frühling solche Freiheiten gehabt? Ist schon ein bisserl länger her, wo wir bei Frühlingskonzerten den Klängen der Musikkapelle lauschten, bei einem Kabarett lachten, bis wir keine Stimme mehr hatten und bei Musik ausgelassen tanzen konnten. JETZT kann man es – mit einer Prise Vorsicht, Stichwort: Corona – endlich wieder machen. Ein Blick auf die Veranstaltungsreihe im Bezirk lässt so manches Herz höher schlagen. Dieses ewige vor dem Fernseher sitzen und...

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  • Daniel Butter

Wochenkommentar
Unabhängigkeit ist ein sehr hohes Gut

Es fängt mit dem eigenen Zimmer an. Danach folgen (eventuell) ein Moped, ein Auto, die eigene Wohnung oder gleich ein Haus bis hin zur eigenen kleinen Familie. Schon als Kind bzw. Jugendlicher strebt man schnell eine gewisse Unabhängigkeit an. Im Laufe des Lebens will man einfach selbstständig sein und sich nicht mehr auf gewisse Sachen oder Menschen verlassen wollen. Dazu gehört in Zeiten wie diesen auch das Thema Stromversorgung dazu. Egal ob der Klassiker Photovoltaik oder andere...

  • Melk
  • Daniel Butter

Wochenkommentar
Niemand sagt, dass Kinder "billig" sind

Kinder zu bekommen, ist leicht. Kinder richtig aufzuziehen und diesen ein sorgenfreies und schönes Leben zu machen, aber nicht so. Nicht nur, dass man sie immer versorgen muss und ihnen ab und an den einen oder anderen Wunsch erfüllen soll, ist auch die Erziehung bzw. Ausbildung ein wichtiger Faktor für das spätere Leben seiner Liebsten. Und das ist – welch Überraschung – mit doch teilweise hohen Kosten verbunden. Auch wenn wir eine gute Betreuung unserer Kinder im Bezirk genießen, sind die...

  • Melk
  • Daniel Butter

Wochenkommentar
Bedenke – Wir haben nur eine Gesundheit

In jungen Jahren haben wir uns "nix gschissen". Fettiges Junk-Food, Alkoholkonsum in teils lebensbedrohlichem Ausmaß, jeder Gefahr ins Auge geschaut ohne mit der Wimper zu zucken und völlig unbedenklich durchs Leben geirrt. Ja ja, die Jugend war schon cool. ABER DANN. Irgendwann fängt das Knie zum Zwicken an, eine Erkältung dauert auf einmal doch mehr als eine Woche, und irgendwie haben sich auch die Ernährung und (manchmal) das Trinkverhalten geändert. Man wird im wahrsten Sinne des Wortes...

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Lisa Gold
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Nachhilfe in Sachen Brauchtum

KOMMENTAR Das Brauchtum der Krampusse und Perchten ist in unserer alpenländischen Tradition fest verankert – jede dieser Figuren hat ihre spezielle Symbolik und Funktion. Doch Hand aufs Herz: Wie viele wissen wirklich um die Bedeutung der Perchten und wer kennt den Unterschied zu den Krampussen? Bei so manch einem steht wohl eher der Event-Gedanke im Vordergrund, wenn er einen der zahlreichen Krampus- oder Perchtenläufe besucht. Der Wunsch nach dem Erlebnis ist in unserer Gesellschaft...

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Lisa Gold, Redakteurin Stadtblatt Salzburg

Damit wir nicht in Schönheit sterben

KOMMENTAR Wohnen und die Mozartstadt – sofern man das entscheidende Wörtchen "leistbar" nicht davor setzt, ein durchaus aufregendes Unterfangen. An Luxus-Wohnungen mangelt es ja bekanntlich in und um Salzburg nicht. Gänzlich anders verhält es sich mit dem geförderten und leistbaren Wohnbau. Hier ist die Auswahl für Wohnungssuchende schon wesentlich überschaubarer – im Gegensatz zur Warteliste beim städtischen Wohnungsamt, die sich alles andere als überschaubar präsentiert. In Salzburg prallen...

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Lisa Gold, Redakteurin Stadtblatt Salzburg

Salzburgs Mühlen mahlen langsam

KOMMENTAR Während sich Salzburgs Autofahrer noch mit den Sommerbaustellen an Stadteinfahrten plagen, schweben der Stadt-SPÖ gänzlich andere Visionen des "Verkehrs der Zukunft" vor. Manche, so wie SPÖ-Klubchef Bernhard Auinger, sprechen gar von einer "Revolution im Verkehr, bei der kein Stein auf dem anderen bleiben wird" und prognostizieren uns eine "spacige Zukunft" voraus, in der Obusse ohne Fahrer auskommen, dafür aber 24-Stunden täglich zur Verfügung stehen. Inwieweit sich das in Salzburg...

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Kein Platz für Hetze und Fremdenhass

Dass Salzburg ein Herz für Flüchtlinge hat, haben die zahlreichen freiwilligen Helfer, aber auch die Politik in den letzten Wochen bereits mehrfach bewiesen. Unentwegt sorgen sie dafür, dass den durchreisenden Menschen zumindest während ihres Zwischenstopps in Salzburg ein Lächeln auf die Lippen gezaubert wird und Salzburg seinem Prädikat als "Menschenrechts-Stadt" gerecht wird. Aktionen wie das "Boat of Hope" sind Ausdruck dieser solidarischen Grundstimmung. Klare Statements in puncto...

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