Rehrlplatz: Jetzt liegt es an der Stadt
Die Nachdenkpause ist zu Ende: Neuer Anlauf für das umstrittene Projekt City-Life am Rehrl-Platz.
SALZBURG (af). Keines der Gebäude ist höher als 20 Meter, die Netto-Nutzfläche wurde um 1.350 Quadratmeter reduziert, eine Trasse für den Kapuzinerbergtunnel bleibt frei. Derart überarbeitet nimmt das Projekt City-Life einen neuen Anlauf.
Positiver Amtsbericht
Ein positiver Amtsbericht der Stadt liegt bereits vor. Anders als vonseiten seiner Kritiker wird das Projekt darin als „selbstverständliche und zeitgemäße Reaktion“ auf die umliegenden Bauten gelobt. „Ich gehe davon aus, dass wir ein beschlussfähiges Projekt vorgelegt haben“, zeigt sich Bauherr Reinhard Mozigemba von Cassco zuversichtlich. Am Donnerstag wurde der entsprechende Amtsbericht dem Planungsausschuss vorgelegt. Dieser leitete ihn jedoch ohne einen Beschluss gefasst zu haben, an den Stadtsenat am Montag weiter.
„Bin kein Spekulant“
Die anhaltende Kritik am Projekt nennt Mozigemba teils falsch und schlicht destruktiv. Er sei definitiv kein Spekulant.
ZUR SACHE
Im Rahmen des Projekts City-Life sollen am Dr.-Franz-Rehrl-Platz neben dem Salzburger Unfallkrankenhaus auf einer Fläche von 5.655 m²Wohnungen und Geschäftslokale entstehen. Baubeginn soll Mitte nächsten Jahres sein.
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