Verkehrsregelung in der Innenstadt: Öffentlicher Nahverkehr wurde nicht beschleunigt
Obusverkehr wird an mehreren Stellen behindert
SALZBURG. Ein Ziel der Innenstadtregelung war es, den öffentlichen Nahverkehr zu beschleunigen. Das ist nicht geglückt, wie aus einer Stellungnahme von Stadtbus-Chef Gunter Mackinger an das Büro der für die Innenstadtregelung zuständigen ÖVP-Stadträtin Claudia Schmidt hervorgeht.
Demnach wird der Obusbetrieb durch mehrere Faktoren beeinträchtigt. Zum einen komme es durch die neue Regelung zu einem vermehrten Rückstau in der Münzgasse – der oft bis zum Sigmundstor zurückreiche. Zudem würden "unkontrollierte Wendemanöver" von Autofahrern am Anton Neumayr-Platz alle anderen Verkehrsteilnehmer gefährden.
Ein weiteres Problem für das Fortkommen der Obusse stellten die starken Fußgängerströme im Bereich des AVA-Hofes dar, die immer wieder zu erheblichen Verzögerungen des Linienverkehrs führen würden, so Mackinger weiters.
Und zuguterletzt seien auch die engen Platzverhältnisse an Anton Neumayr-Platz für die Obusse problematisch.
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