Vom Kronprinzen zum Wahlgewinner
KOMMENTAR
Was ohnehin nur eine Pro-forma-Sache war, ist nun amtlich: Bernhard Auinger wird als SPÖ-Bürgermeisterkandidat in die nächste Gemeinderatswahl ziehen. Diese findet – zumindest nach Plan – im März 2019 statt. Wenn man rechnet, dass sich die Parteien spätestens ab Herbst 2018 im endgültigen Wahlkampfmodus befinden werden, hat Auinger noch rund eineinhalb Jahre Zeit, sein Profil zu schärfen und sich ein Standing in der Salzburger Bevölkerung zu erarbeiten. Und das wird er brauchen, um vom Kronprinzen zum Wahlgewinner für die SPÖ zu avancieren. Denn wie die aktuelle Stadtblatt-Politbarometer-Umfrage zeigt, schafft es Auinger derzeit auf 16 Prozent der Stimmen in der Bgm.-Direktwahl-Frage. Schaden käme auf 40 Prozent. Das bedeutet, dass nicht einmal jeder Dritte der Schaden-Wähler Auinger seine Stimme geben würde. 27 Prozent der Schaden-Wähler wissen noch nicht, wen sie wählen würden. Da gibt es noch viel Luft nach oben für Auinger – aber eben auch viel Raum für seine politischen Mitstreiter. Es wird sich erst entscheiden, wer dieses Gros an Wählern für sich gewinnen kann.
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