20. Intern. Rupert Hollaus Rennen/Racing Days 2023
Motorradsport hautnah erleben

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Red Bull Ring. Am 26. und 27. August 2023 sorgen über 400 Motorrad-Enthusiasten, Weltmeister, Legenden und Stars aus 9 Nationen beim
„20. Internationalen Rupert Hollaus Rennen“  für sensationelle Rennaction am Red Bull Ring.
Bis zu 100 Jahre alte Vintage-Eisen, geschichtsträchtige Rennmotorräder und beeindruckende Seitenwagengespanne lassen alte Zeiten hochleben.
Moderne und leistungsstarke Motorräder gehen in den „schnellen Klassen“ Superbike und Supersport an den Start. Bei den Rennen der „Internationalen Sidecar-Trophy“ und „historischen Seitenwagen“ sind die „Akrobaten auf drei Rädern“ zu bewundern. Heute selten gezeigte und berühmte Rennmotorräder werden bei der „Parade der Legenden“ von Welt- und Vizeweltmeistern (Gianfranco Bonera, Carlos Lavada, Franky Zorn), Staatsmeistern), Stars und Rennfahrern am Ring gefahren.
Besucher haben mit einer gültigen Eintrittskarte Zutritt zu Fahrerlager, Pitlane und Ausstellungsbox!
Infos und Kartenvorverkauf www.racingdays.at

Gewertet werden 14 Klassen – von Superbike, Supersport, Youngtimer, Vintage, historische Motorräder und Seitenwagen in den Gruppen "Speed" und "Gleichmäßigkeit". Designte, handgemachte Trophäen und Lorbeerkranz erwarten die Gewinner. Die Rennfahrerinnen werden mit Damenpreise geehrt, Sponsor „Fuchs-Silkolene“ wird „gewichtige“ Rennfahrer mit Motorölen aufwiegen.

Highlight „Parade der Legenden und Stars“
Gianfranco Bonera errang in der 500ccm-Klasse auf MV Agusta den Vizeweltmeistertitel 1974 und ging von 1973 bis 1980 in der Motorrad-Weltmeisterschaft an den Start. Er wird eine äußerst seltene und historisch bedeutsame MV-Agusta 350/6 Zylinder aus der Sammlung Bernd Wagner (D) fahren.
Der aus Caracas (Venezuela) stammende Rennfahrer Carlos Lavado begann seine Rennkarriere aufgrund der Bewunderung für seinen Landsmann Johnny Cecotto (GP350-Weltmeister 1975). Er wurde 1983 und 1986 in der 250ccm-Klasse auf Yamaha (TZ 250 S und Yamaha YZR 250) Weltmeister. Bekannt wurde der heute 67jährige auch durch seinen waghalsigen „Vollgas-Fahrstil“, seinen ersten WM-Sieg feierte er 1979 in der 350 ccm Klasse.
In 15 Grand Prix-Saisonen nahm er bei 137 Starts in der Motorrad-WM teil, es gelangen ihm 19 Siege, 42 Podiumsplätze sowie 13 schnellste Rennrunden. Der feurige Südamerikaner lebt heute in Italien (Sant’Agata sul Santerno) und fährt noch Classic- und Legendenrennen.
Am Red Bull Ring wird er auf seiner Yamaha Werksrennmaschine Benelli starten.
Stars aus TV, Film-, Schauspiel und Eisspeedway
Der international bekannte österreichische Schauspieler Tobias Moretti ist für seine Motorrad- und Motorsport-Affinität bestens bekannt, er wollte  - vor seiner Beinverletzung im Julil 2023 - eine MV-Agusta 500/4-Zylinder (Bj. 1969) im Renntempo um den Spielberg bewegen. Nun wird er im Fahrerlager und in der Boxenstraße als Gast erwartet. Sein Bruder Thomas Bloéb, wird auch am Rennen aktiv teilnehmen.
Franky Zorn, österreichischer Eisspeedwayfahrer, 2-facher Vizeweltmeister (2000/2023) und 2-facher Europameister (2008/2023) wird in der Klasse bis 400ccm seine Siege der Jahre 2021 und 2022 auf seiner 2-Takter-Yamaha verteidigen.

Highlight „Ausstellung legendäre Rennmotorräder mit spannenden Geschichten
MV Agusta Sammler Bernd Wagner, Moto Guzzi-Rennmotorrad-Sammler Pino Todero, der Italo-Technikspezialist aus Ingolstadt Guiseppe Ioannoni und sein Racing-Team „Ioannoni-Corse“ präsentieren mit Freunden berühmte und geschichtsträchtige Rennmotorräder der Marken MV-Agusta, Ducati, Moto Guzzi, Gilera, Paton BL3, MZ, Norton, Laverda, Benelli, u.a.

Neben der äußerst seltenen MV Agusta 350/6 Zylinder, einer modernen MotoGP-Ducati wird auch eine sehr rare und spektakulären „Moto Guzzi Otto Cylindri“ mit 500 ccm V8-Motor*6) (gebaut und im Renneinsatz von 1955-1957) sowie eine Benelli Werksrennmaschine 500ccm/ 4 Zylinder aus einer italienischen Privatsammlung für die Besucher zu besichtigen sein und bei der Parade schnelle und lautstarke Runden drehen.

MV Agusta 350 Sechszylinder oder MV Agusta Sei (1968–1971)
Dieses Meisterwerk italienischer Renntechnik wurde 1957 – sieben Jahre vor der Honda 250/6 Zylinder-vorsichtshalber gebaut, um gegen die aufkommende Konkurrenz – bei Bedarf - eine passende Antwort zu haben. Die Konkurrenz entwickelte und baute auch 6-Zylinder, der Welt-Motorsportverband FIM änderte jedoch das Reglement und erlaubte nur noch maximal vier Zylinder für diese Klasse. Bernd Wagner, Besitzer dieser seltenen Maschine, bringt seine Schmuckstücke regelmäßig bei Klassik-Grands Prix auf die Rennstrecke.

Hawker – am Start steht ein 100 Jahre altes Mototorrad
Als ältestes teilnehmende Motorrad wird eine britische HAWKER SV 550, Baujahr 1923,
1-Zylinder, 4-Takt bei der Parade mitfahren. Es wurden nur 80 Stück produziert, der Inhaber dieser mit ihren Flugzeugen bekannt gewordenen englischen Firma (z.B. Hawker Hurricane, Harrier), der Australier Harry Hawker verunglückte bei einem Testflug 1921 tödlich, die Motorradproduktion wurde 1924 eingestellt.
Von diesem 4-Takt Modell haben nur 3 Stück überlebt, wobei zwei davon in GB im Museum sich befinden und die Produktionsnummer 39 von 80 beim Sammler von Vorkriegs-motorrädern Christian Gurtner in Heiligenkreuz/NÖ steht. Sie ist mit Gaslicht einzel-genehmigt und zum Straßenverkehr zugelassen!
Infos: https://cybermotorcycle.com/marques/hawker/

Weiters stehen u.a. eine Raleigh Super Sports Modell No. 6 (Bj. 1924), die österreichische Rekord- und die Staatsmeistermaschine von Rudi Thalhammer und Wolfgang Stropek
Norton Manx 30M (Bj. 1961), eine Matchless Seeley G50 MK III sowie der Nachbau des Laverda SF-Gespannes der Brüder Caprovi am Start.

Highlight „Seitenwagen und Sidecars“
Der Gespannsport erfreut sich seit einigen Jahren wieder besonderer Beliebtheit. Die Artistik der Beifahrer, ehemals „Schmiermaxe“ genannt, beeinflussen mit ihrer enormen Kraft und Körperbeherrschung die Kurventechnik der Fahrzeuge auf 3 Rädern.
In zwei Klassen (600 und 1000ccm) kämpfen 32 Teams der „Internat. Sidecar Trophy“ um die Meistertitel 2023, das Rennen in Spielberg ist das sechste von sieben Rennen in diesem Jahr (www.sidecar-trophy.de).

Die historischen Seitenwagen starten mit beeindruckenden Fahrzeugen, in welchen die Beifahrer sitzend, kniend oder liegend bei hohen Geschwindigkeiten das Gespann trimmen.

Highlight Klasse Supersport und Superbike
In den schnellen Klassen „Supersport und Superbike“ geht es mit der Geschwindigkeit so richtig zu Sache. Rennmotorräder mit bis zu 250 PS, über 300 km/h Höchstgeschwindigkeit und Fahrer der Spitzenklasse 7) – wie z. B. Chris Zaiser, 3-facher österr. Staatsmeister und ehem. Teilnehmer der Supersport-, Superbike- und Langstrecken-Weltmeisterschaft oder Christian Zwedorn, 3-facher österr. Staatsmeister, Honda Cupsieger und Superbike-Starter, bewegen ihre modernen Superbikes im Stile der MotoGP über den schnellen Red Bull Ring.
Es wird am klassischen und sehr schnellen Kurs gefahren, also nicht durch die Schikane, welche 2022 für die MotoGP aus Gründen der Sicherheit gebaut und erstmals befahren wurde.

Auch schnelle Damen am Start
Rund 20 Damen sind in der Starterliste zu finden - bei der Parade, in den Soloklassen oder als waghalsige Beifahrerin im Seitenwagen.
Auf der MotoGP-Ducati aus dem Jahr 2015 ist Laura-Valentina Ioannoni wohl die schnellste Frau am Red Bull Ring. 2022 ist sie gestürzt!

Sonderbriefmarken und Sonderpoststempel
Anlässlich des Jubiläumsrennen wird ein Briefmarkenblock mit den Motiven der österreichischen Motorrad-WM-Teilnehmern Wolfgang Stropek, Chris Zaiser und Michael Grabmüller vom BSV-ST. Veit/Gölsen aufgelegt. Im Welcome Center am Red Bull Ring ist in am Samstag, 25. August einem Sonderpostamt der Markenblock und ein Sonderpoststempel erhältlich.

Streckensprecher Peter Bauregger

Der Rennsport erfahrene Steirer Peter Bauregger sitzt als Streckensprecher und Kommentator bei den Rennen am Mikrofon und informiert die Ringbesucher über die aktuellen Geschehnisse auf der Rennstrecke, erzählt Storys der Fahrer, Teams und Motorrädern.

Lorbeerkranz und Trophäe für die Sieger
Handgemachte, designte Trophäen vom Bad Haller Metallspezialisten Wolfgang Terschl erwarten die ersten drei am Siegerpodest pro Klasse in den Wertungen „Speed“ und „Gleichmäßigkeit“.
Die Sieger werden traditionell mit Lorbeerkranz geehrt.
Sponsor Silkolene-Fuchs verlost Öle im Gewicht des Fahrers.

Sicherheit
Das professionelle Team des Red Bull Rings sorgt mit Medicalcenter, Rennärzten, Rettungshubschrauber und über 50 Streckenposten für die Sicherheit der Fahrer und Besucher. Racecontrolfahrer aus dem „Team Terschl Austria“ in PS-starken Renn- und Sportwagen leiten die Rennfahrer in den Einführungsrunden und bei Rennunterbrechungen.
Besucher haben die Möglichkeit mit einen Rennwagen als Gast gegen einen Unkostenbeitrag mitzufahren (vorbehaltlich freier Plätze).


Veranstalter
Der Verein IGFC (IG Formel Classic) aus Behamberg bei Steyr organisiert seit 2003 nationale und internationale Oldtimerveranstaltungen und Motorradrennen, seit 2004 das „Rupert Hollaus Rennen“. Legendär sind die Straßen- und Bergrennen in Großraming, Behamberg, und Goldberg, die aus rechtlichen und Haftungsgründen leider Geschichte sind.
Obmann ist der frühere Motorradrennfahrer Wolfgang Stropek 9), einer von vier weltweit, die sowohl Weltmeisterschaftspunkte in Solo- und Seitenwagenklassen erzielten.
Infos und Ticketvorverkauf: www.igfc.at, www.racingdays.at

Detail-Informationen/Corporate data
„20. Internationales Rupert Hollaus Rennen 2023“

Weltmeister Rupert Hollaus
Der Niederösterreicher aus Traisen Rupert Hollaus (*4. Sept. 1931) ist der einzige österreichische Solomotorradweltmeister (1954 in der 125ccm-Klasse auf NSU-Renn-Fox). Erfolgreich war auch in der Klasse 250ccm auf NSU Renn-Max.
Am 11. September 1954 verunglückte das österreichische Rennidol tödlich in Monza bei einem Trainingslauf. Am Saisonende wurde er postum zum Weltmeister gekürt – wie Jochen Rindt, der 1970 in Monza, ebenfalls im Qualifying, tödlich verunglücke und in diesem Jahr Formel 1-Weltmeister wurde.
Die Marktgemeinde Traisen und der Verein „Austrian Classic RH#169“ bewahren die Geschichte und das Erbe von Rupert Hollaus, ehren ihn mit regelmäßigen Veranstaltungen und Ausstellungen.
Infos: www.austrian-classic.at

Gianfranco Bonera
geboren am 2. April 1945 Porpetto / Italien
Rennfahrer 1973 -1988 auf Aermacci, MV Agusta
Vizeweltmeister 1974 auf MV Agusta 500 hinter Phil Read (MV Agusta)

Er galt als Draufgänger, fuhr er immer mehr Schräglage als die anderen und hatte regelmäßig die Auspuffrohre seiner MV durchgeschliffen. Er erwies sich als respektloser Kämpfer und war zum Beispiel in Misano mit der 500er MV erster vor Giacomo Agostini. In Imola siegte er vor Teuvo Länsivuori auf Yamaha und Phil Reads MV. Noch heute zeigt er beim Veteranenmotorradsport seinen unvergleichlichen Stil und sein Können.

Tobias Moretti
Tobias Moretti ist ein österreichischer Theater- und Filmschauspieler. International bekannt wurde er mit der Fernsehserie Kommissar Rex. Für seine schauspielerischen Leistungen wurde er mehrmals mit dem „Goldenen Romy“ ausgezeichnet.
Neben seiner Filmtätigkeit spielt Moretti Theater auf allen großen Bühnen des deutschsprachigen Raums, bei den Salzburger Festspielen als „Jedermanns guter Gesell“, „Teufel“ und „König Ottokar“. Moretti arbeitet auch als Opern-Regisseur bei diversen Opernhäusern.
Im Motorsport verbindet ihn eine enge Freundschaft mit Heinz Kinigardner (1982 Motocross Weltmeister, heute KTM-Sportmanager), 2013 fuhr er bei der Paris Dakar auf den 10. Platz, auch ist ihm das „Erzbergrodeo“ als Teilnehmer bestens bekannt. Am Red Bull Ring wollte er mit einer historischen MV Agusta Rennmaschine starten, leider macht ihm sein Beinbruch im Juli einen Strich durch die Planung. Er wird voraussichtlich jedoch im Fahrerlager als Gast anwesend sein.

MV Agusta 350 Sechszylinder auch MV Agusta Sei/MV Agusta Six (1968–1971)
Während die Drei- und Vierzylinder-Rennmaschinen im Renneinsatz unzählige Siege unter verschiedenen Fahrern errangen, kam die Sechszylinder-Maschine mit 350 cm³ Hubraum nur im Training bei der Motorradweltmeisterschaft zum Einsatz. Mike Hailwood fuhr sie 1968 in Monza und Giacomo Agostini die Weiterentwicklung letztmalig 1971 in Modena.
Dieses Meisterwerk italienischer Renntechnik wurde vorsichtshalber gebaut, um gegen die aufkommende Konkurrenz, besonders aus Japan, eine passende Antwort parat zu haben. 1957 fuhr sie erstmalig Nello Pagani beim Großen Preis der Nationen in Monza. Der 350ccm Motor hat einen quer in den Rahmen gesetztem Sechszylindermotor, in der Gesamt-konzeption dem Vierzylinder sehr ähnlich. Zunächst mit zwei Ventilen pro Zylinder (44mm Hub, 38,25mm Bohrung), zwei oben liegende, in der Mitte durch Stirnzahnräder angetriebene Nockenwellen, sechs 24er-Dellorto-Vergaser, Lucas-Magnetzündung (am Steuertrieb angeschlossen und hinter den Zylindern auf dem Getriebegehäuse platziert). 1971 wurden 70 PS bei 16.000/Umin als Maximalleistung angegeben, der Motor hatte dann 4 Ventile pro Zylinder.
Es wurde nach gleichem Konzept auch ein Halblitermotor von MV Agusta gebaut, dieser dürfte jedoch nur einmal im Jahr 1957 im Einsatz gewesen sein.
(Quelle: Siegfried Rauch, „Berühmte Rennmotorräder“)
Die Konkurrenz entwickelte und baute auch 6-Zylinder, der Welt-Motorsportverband FIM änderte jedoch das Reglement und erlaubte nur noch maximal vier Zylinder für diese Klasse. Bernd Wagner, Sammler besonderer historischer Motorräder, bringt seine Schmuckstücke regelmäßig bei Klassik-Grands Prix auf die Rennstrecke zurück. Der Wert des „350er-Juwels auf 2 Rädern“ dürfte 7-stellig sein!

Moto Guzzi 500 V8
1954 entwickelten die Ingenieure Giulio Cesare Carcano und Umberto Todero den V8 Motor, 14.000 U/min, 67 PS, 286 km/h, 1956-1957 im Renneinsatz.
.Von der 1956 in den Grands Prix eingesetzten Maschine existieren noch drei Exemplare. Guiseppe Todero, Sohn des langjährigen Chefkonstrukteurs von Moto Guzzi Umberto Todero, stieß im Werk auf eine Ansammlung von Teilen und baute diese Replica.

Österreichische Grand Prix-Fahrer, Staatsmeister und Honda-Cup-Sieger am Start
Franky Zorn (2-facher Eisspeedway Vizeweltmeister, 2-facher EM), Chris Zaiser (3-facher StM, Supersport-Superbike-LangstreckenWM-IDM-Teilnehmer) , Christian Zwedon (3-facher StM, Superbike-Teilnehmer, Honda-Cup-Sieger), Karl Schmidinger (Motocross Seitenwagen StM, Honda-Cup-Sieger), Alfred Großauer (4-facher StM, Honda-Cup-Sieger), Karl Zach (StM, WM-Teilnehmer), Günther Schmidinger (2-facher MX Open Staatsmeister, ADAC Masters Champion), Sepp Doppler (2-facher StM, Meister IDM-Seitenwagen, einer von vier weltweit, die Meisterschaftspunkte mit Solomaschinen und Seitenwagern erzielten), Wolfgang Stropek; u.a.

Hawker SV 550
Hawker-Motorräder wurden von 1920 bis 1924 von Harry Hawker und Tom Sopwith in der Sopwith-Fabrik in Kingston-upon-Thames, Surrey (GB), hergestellt, wo sowohl Ner-a-Car als auch ABC-Motorräder gebaut wurden. Der englische 545 ccm S.V. Blackburne Motor ist mit einem frei rotierendem Schwungrad (bei den Briten spöttisch als soup plate -Suppenteller- bezeichnet), einem abnehmbaren Zylinderkopf und einem Dreigang Burman-Getriebe ausgestattet.
1924 war ihr letztes Jahr der Motorradproduktion, danach setzte Firma Hawker mit Flugzeugen fort, bis hin zum heutigen Harrier.
(Quellen: https://cybermotorcycle.com/marques/hawker/)

Obmann Verein IGFC (IG Formel Classic) und Rennfahrerlegende Wolfgang Stropek
Er ist einer von vier Personen weltweit, die sowohl als Fahrer in der Soloklasse als auch in der Seitenwagenklasse Weltmeisterschaftspunkte erreicht haben. Auch bei der Tourist Trophy auf der Isle of Man stand er mehrmals am Start (2018 - mit 73 Jahren - nochmals bei der Southern 100). 1966 österreichischer Staatsmeister, 1968 österreichischer Bergmeister auf Norton Manx 30M. Fährt heute eine Machless G50 MK3 Seeley.
„Und er ist einer, ohne den die österreichische Classic- und Oldtimerszene um einiges ärmer wäre!“ Er war und ist Teil der Classic-Szene und veranstaltet mit seinem Verein IG Formel Classic (IGFC) seit mehr als 18 Jahren nicht nur das internationale Rupert Hollaus Gedächtnisrennen, sondern eine Vielzahl von Veranstaltungen für und mit der Oldtimerszene. Ob Giacomo Agostini, Luigi Taveri, Phil Read, Jim Redman, Freddie Spencer, Dieter Braun. Die Legenden kamen und kommen zu seinen Veranstaltungen, tragen dazu bei, dass sich diese zu einer der herausragenden Motorsportevents in Europa entwickelten“ - beschreibt Herbert Thumpser 2020 in seinem Buch „Wolfgang Stropek – Benzin fließt in seinen Adern“ (www.thucom.at).

Fotos: Christian Fürnholzer, Cédric Janodet, Erich Müllegger, Archiv Ohner, Christian Gurtner, Alfred Pech

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