Strampeln damit anderen Flügel wachsen

Entspannt ins Ziel
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Fuschl am See (joh). Die belgische Radlegende Eddy Merckx lud am Sonntag den 13. September Radler aus aller Welt nach Fuschl am See ein. Neben dem Radmarathon als Hauptevent ging es vor allem auch um das Spendensammeln für Wings for Life, der Red-Bull-Stiftung für Rückenmarksforschung, und damit um die Chance Querschnittsgelähmten ein wenig Hoffnung zu machen.

Beste Bedingungen

Bei besten Radlwetter traten knapp 1300 Teilnehmer in den Kategorien 63, 106 und 169 Kilometer an den Start. Wobei das gemütliche Miteinander und die Möglichkeit einen Blick auf Eddy Merckx im Sattel werfen zu können wohl schwerer wog als der beinharte Wettbewerb zwischen Gleichgesinnten. Die Stimmung war jedenfalls durchwegs entspannt.

Premiere für Fuschl

Nachdem der letzte Eddy Merckx Classic Radmarathon 2014 in Eugendorf stattfand, stand Fuschl am See vor unbekannten Herausforderung. Diese wurde jedoch mit Bravour gemeistert. Jakob Schmidlechner vom Hotel Mohrenwirt, Organisator und begeisterte Radler meint dazu: „ Fuschl hält hier wirklich super zusammen. Alle Vereine und Betriebe arbeiten miteinander um das hier alles zu ermöglichen. Dazu noch das perfekte Wetter und ca. 2500 Gäste. Das könnte nicht besser laufen“.

Belgier unter sich

Manche Sportler hatten eine etwas längere Anreise. Reinhold Dannemark ist mit Freunden die 800 Kilometer aus Belgien hergefahren um mit seinem Landsmann Merckx den Fuschlsee umrunden zu können. „ Wir sind schon zum zweiten mal in Österreich, natürlich auch wegen unserer Legende. Ich war jetzt schon auf einigen Fahrradmarathons in Europa aber die Organisation hier ist wirklich einzigartig. Es gibt keinen Stress, das Personal hilft und alle sind freundlich und gut drauf. Von uns also ein großes Lob an alle Veranstalter“

Sportler kennen das Risiko

Aber Merckx war nicht die einzige Sportlerlegende auf Rädern. Österreichs Skisprungass, Andreas Goldberger fuhr ebenfalls mit. Zum doch eher ernsteren Thema des Spendenzwecks meinte er „Es ist ein Privileg so etwas zu unterstützen. Jeder Sportprofi weiß wie schnell es passieren kann. Die Forschung gibt Vollgas und es wäre ein Traum wenn die Betroffenen eines Tages wieder laufen könnten“.

Mitgefühl hat Vorfahrt

Am Nachmittag durfte der Mann des Tages dann noch das Bier anstechen und die Sieger krönen. In der Königsdisziplin waren das der Trostberger Johannes Berndl mit einer Zeit von vier Stunden und 34 Minuten und bei den Damen Katrin Engelen, aus dem schweizerischen Root, in fünf Stunden und acht Minuten. Lobend erwähnt seien noch zwei Rosenheimer die den Marathon abbrachen um einer gestürzten, aber nur leicht verletzen, Fahrerin zu helfen. Fairplay in Fuschl.

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