Trotz Playoff-Aus zufrieden
BBU-Trainer Bernd Wimmer zieht im STADTBLATT-Gespräch Bilanz
Die Saison ist für die Zweitliga-Basketballer der BBU Salzburg vorbei. Die 56:61-Niederlage im zweiten Play-off-Spiel am Samstag in der Alpenstraße gegen Schwaz bedeutet das Aus. Trainer Bernd Wimmer zieht trotzdem eine positive Saisonbilanz.
SALZBURG. Die Basketball-Union Salzburg verabschiedete sich am Samstag in der Alpenstraßenhalle mit einer 56:61-Niederlage gegen Schwaz aus der laufenden Saison. Die Salzburger sind damit mit 0:2 im „Best of 3“ ausgeschieden. Trainer Bernd Wimmer zog gemeinsam mit dem STADTBLATT eine kurze Saisonbilanz.
Bilanz im Allgemeinen: „Die Bilanz fällt sehr positiv aus. Wir haben unser Saisonziel, dritte Kraft im Westen zu sein, souverän erreicht – obwohl es etwas hoch gegriffen war.“
Überraschung der Saison: „Das waren für mich vor allem die Zuschauer und Fans in Salzburg. Da hatte ich oft richtig Gänsehaut, bei der tollen Stimmung.“
Bestes Spiel: „Das zweite Play-off-Match am Samstag war unser bestes Spiel. Es ging um Alles oder Nichts, und die Mannschaft hat tolle Moral bewiesen.“
Aufsteiger des Jahres: „Das ist für mich Andreas Blut. Es war seine erste volle Saison. Er hat mit 18 Jahren seine Rolle gut gemeistert und sich von Spiel zu Spiel gesteigert.“
Größte Enttäuschung: „Nein, also da fällt mir überhaupt nichts ein.“
Schönster Spielzug: „Vor allem im letzten Spiel haben wir in der Verteidigung einige gute Sachen gemacht, in taktischer Hinsicht.“
Ziele für die nächste Saison: „Da kann man jetzt noch gar nichts sagen. Jetzt müssen wir einmal Gespräche mit den Spielern führen. Es hat keinen Sinn, jetzt schon Ziele zu definieren. Wenn dann sagen wir sieben, acht Spieler gar nicht bei uns bleiben wollen, müssten wir die Ziele wieder revidieren.“
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