Gute Bilanz für Wiener Städtische
Interaktiver Risikoradar analysiert Risiken für Unwetter punktgenau
SALZBURG (lg).SALZBURG (lg). Ein Wachstum von 3,9 Prozent, ein Marktanteil von 13,4 Prozent und Prämieneinnahmen von 180 Millionen Euro - über diese Bilanz für das abgelaufene Jahr 2015 darf sich die Wiener Städtische freuen. "Damit ist es uns zum zweiten Mal in Folge gelungen, den Marktanteil zu steigern", resümierte der Landesdirektor der Wiener Städtischen, Martin Panosch. Im Bereich der Lebensversicherungen wurden die größten Zuwächse verzeichnen: verrechnete Prämieneinnahmen von 57,78 Millionen Euro bedeuten einen Zuwachs von 16,7 Prozent. Die Unwetterschäden blieben mit einem Schadensaufwand von rund zwei Millionen Euro konstant. "Im ersten Quartal 2016 fielen die Schäden aufgrund von Naturereignissen deutlich geringer aus. Mit einem Aufwand von 77.520 Euro betrugen sie nur noch rund ein Viertel der Vorjahreszahlungen", führt Panosch aus.
Neues Servicetool
Mit dem interaktiven Risikoradar, den die Wiener Städtische kürzlich startete, kann ab sofort genau analysiert werden, welche Region in Salzburg am stärksten von Unwettern betroffen ist. Mit Hilfe einer interaktiven Karte lässt sich auf risikoradar.at das persönliche Risiko für die Ereignisse Sturm, Hagel, Hochwasser oder Blitz selbständig auswerten. "Der Risikoradar ist ein praktisches Servicetool, mit dem wir das Bewusstsein für Risiken stärken wollen", so Panosch. Die Wiener Städtische beschäftigt derzeit im Bundesland 192 Mitarbeiter und betreut rund 100.000 Kunden.
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