Steuerlast
Wirtschaftskammer wünscht sich Entlastung für Betriebe

Die Wirtschaftskammer Salzburg fordert Steuerentlastung für österreichische Unternehmer. | Foto: Peter Wieland
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  • Die Wirtschaftskammer Salzburg fordert Steuerentlastung für österreichische Unternehmer.
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Die Wirtschaftskammer Salzburg begrüßt den Beschluss der Regierung  mit dem Beginn von 2022 die Steuerlast zu senken. Um die Wirtschaft anzukurbeln sei jedoch auch eine Verbesserung der Standortqualität erforderlich.

SALZBURG. Präsident der Wirtschaftskammer Salzburg Peter Buchmüller zeigt sich erfreut darüber, dass mit Anfang des Jahres 2022 eine Steuerentlastung folgen soll. Damit die Wirtschaft in Österreich aber wieder langfristig erfolgreich sein kann braucht es eine generelle Verbesserung der Standortqualität. An der bestehenden Steuerlast ändert eine kurzfristige Senkung der Steuern nämlich nichts. Laut Peter Buchmüller arbeiten die Österreicher bis zum 8. August eines Kalenderjahres nur für den Staat.  Die hohe Steuer- und Abgabelast in Salzburg sei schlecht für den internationalen Vergleich. Aktuell habe man die sechshöchste Steuerlast in Europa. 

Findet ihr die Steuern sollten gesenkt werden?

Wettbewerbsfähigkeit wiederherstellen

Das Ziel der Regierung müsse sein die Betriebe bei der Wiedergewinnung von internationalen Marktanteilen zu unterstützen. Dafür benötige es eine Senkung der Körperschaftssteuer von 25 auf 21 Prozent. Ebenso brauche es eine Senkung der Lohn- und Einkommenssteuer.  Nach der Senkung der Einkommenssteuer auf 25 Prozent im Jahr  2020 wünsche man sich jetzt eine weitere Senkung auf 20 Prozent.  Auch die zweite und dritte Tarifstufe sollte deutlich von 35 auf 30 Prozent und von 42 auf 40 Prozent reduziert werden, so die Wirtschaftskammer Salzburg. Dadurch wird die Kaufkraft der Bevölkerung gestärkt und erlaube es der Wirtschaft wieder zu wachsen. 

Präsident der Wirtschaftskammer Salzburg Peter Buchmüller.  | Foto: WKS/NEUMAYR/LEOPOLD
  • Präsident der Wirtschaftskammer Salzburg Peter Buchmüller.
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Lösungen für den Fachkräftemangel finden

Die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und dem Arbeitnehmer mehr "Netto vom Brutto" zu lassen müssen laut Buchmüller die  nächsten Schritte der österreichischen Regierung sein. Für Kleinunternehmen sollte es außerdem zur Eigenkapitalstärkung eine Verbesserung des Gewinnfreibetrages von 13 auf 15 Prozent geben. Weiters müsse man eine Lösung für den akuten Fachkräftemangel in Österreich finden, der eine gewisse Bremsdynamik entwickelt habe.

Die Wirtschaftskammer Salzburg fordert Steuerentlastung für österreichische Unternehmer. | Foto: Peter Wieland
Präsident der Wirtschaftskammer Salzburg Peter Buchmüller.  | Foto: WKS/NEUMAYR/LEOPOLD
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