Mit den Rikschas durch die Kirchennacht
SALZBURG (red). Ungewöhnliche Programmpunkte, die Kirchen als Lichtermeer und viel schauspielerische Performance. Ein Programm, das eigentlich ganz und gar ungewöhnlich für einen Kirchbesuch war. Aber enormes Interesse hervorrief. Mehr als 20.000 Besucher stürmten Freitag abends die Kirchen der Salzburger Altstadt bei der bereits traditionellen „Langen Nacht der Kirchen. Neben den Fiakern und dem historischen Obus 123 gab es heuer eine Neuheit. Zehn Rikschas kutschierten die Besucher von Station zu Station.
Interessantes auch in St. Peter, wo Erzabt Korbinian Birnbacher den Besuchern höchtpersönlich den Fortschritt der Renovierungsarbeiten in der Stiftskirche zeigte.
Großartiger Höhepunkt: Um 22 Uhr trafen sich alle zum gemeinsamen Friedensgebet von Kurt Wolff und die Glocken des Domes läuteten, während Erzbischof Franz Lackner im Dom vor hunderten Gläubigen die Botschaft sprach. „Es ist uns auch heuer wieder gelungen, mit der Langen Nacht der Kirchen ein Zeichen für Frieden und Versöhnung zu setzen“, freute sich Organisator Johannes Wiedecke über den neuerlichen Erfolg der Aktion.
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