Adrian Goigingers „Beste aller Welten“ räumt bei Filmpreis ab
SALZBURG. Der große Abräumer der gestrigen Verleihung des Österreichischen Filmpreises ist der Salzburger Film "Die beste aller Welten". Das Drogendrama des Salzburger Regisseurs Adrian Goiginger war insgesamt in neun Kategorien nominiert – in fünf konnte der Film schlussendlich einen Austro-Oscar mit nach Hause nehmen.
Und das in den Hauptkategorien Bester Film, Beste Regie, Bestes Drehbuch, Beste Hauptdarstellerin und beste Nebenrolle. Die gebürtige Dorfgasteiner Schauspielerin, Verena Altenberger, wurde für ihre Rolle als heroinabhängige Mutter zur besten Hauptdarstellerin gewählt. Lukas Miko (Stiefvater) wurde als beste männliche Nebenrolle ausgezeichnet.
In seinem Debütfilm "Die beste aller Welten" hat Goiginger seine eigene Kindheit in Salzburg-Liefering mit einer drogenabhängigen Mutter aufgearbeitet. Das Ergebnis ist eine berührende wie schonungslose Hommage an seine Mutter Helga, eine starke Frau, die immer wieder versucht, den widrigen Umständen und der Drogensucht zu trotzen. Der Film zeigt auf berührende Art und Weise, wie stark Mutterliebe sein kann.
Mehr zum Film und zu seiner Salzburg-Premiere im Herbst 2017lesen Sie hier
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