Luftmessstation auf dem Rudolfsplatz wieder aufgebaut

Aufbau der neuen Luftmessstation am Rudolfsplatz mit Astrid Rössler und Alexander Kranabetter. | Foto: LMZ/Neumayr/MMV
  • Aufbau der neuen Luftmessstation am Rudolfsplatz mit Astrid Rössler und Alexander Kranabetter.
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Ende Februar 2016 wurde die Luftmessstation des Landes auf dem Rudolfsplatz in Salzburg durch einen alkoholisierten Unfalllenker völlig zerstört. Am 11. Juli wurde die Luftmessstation nun wieder aufgebaut. Nach Einbau der Messgeräte startet der Vollbetrieb der Anlage des Landes noch diese Woche.
"Die Luftmessstation auf dem Rudolfsplatz spielt eine zentrale Rolle bei der Luftgütemessung im Land Salzburg. Die Messstelle ist repräsentativ für stark verkehrsbelastete, innerstädtische Standorte, an denen auch die Grenzwerte für Stickstoffdioxid zum Teil deutlich überschritten werden. Sie liefert daher wertvolle Daten zur Luftqualität, die auch als Datenbasis für den Umwelt- und Gesundheitsschutz der Salzburgerinnen und Salzburger herangezogen werden. Insbesondere werden mit den nun länger als 30-jährigen Zeitreihen auf dem Rudolfsplatz Trends von Schadstoffen sowie die Wirkung von Maßnahmen im Bereich der Luftreinhaltung sehr gut dokumentiert", so Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Rössler.
Bei dem Unfall Anfang des Jahres wurde nicht nur der 3,5 Tonnen schwere Container völlig zerstört, sondern auch die hochsensiblen Geräte zur Schadstoffmessung und damit auch die durchgehende Aufzeichnung der Daten.
"Wir haben daher zwischenzeitlich die demolierte Messstation durch eine mobile ersetzt, um zumindest die Feinstaub- und Stickoxidmessungen weiterhin durchführen zu können. Ab Mitte dieser Woche ist jedoch die Luftgütemessstation nach mehr als vier Monaten Unterbrechung wieder voll funktionsfähig, und es sind wieder Messungen von Benzol, Ruß, Schwermetallen und weiteren Komponenten möglich", schilderte Alexander Kranabetter vom Referat Immissionsschutz des Landes. "Durch den Aufprall des Unfallfahrzeuges wurden die Messgeräte aus ihrer Verankerung gerissen. Einige Messgeräte konnten repariert werden, viele wurden völlig zerstört und mussten neu angeschafft werden. Der Großteil des Schadens von rund 150.000 Euro ist aber durch die Haftpflichtversicherung des Unfalllenkers abgedeckt", so Kranabetter.

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