Ein Fest für die guten Seelen in der Asfinag
SALZBURG. Gestern Dienstag gab es für die vielen engagierten Helfer, die monatelang am Salzburger Hauptbahnhof, in der Asfinag und an der Grenze für die Flüchtlinge im Einsatz waren, als kleines Dankeschön ein Fest. "Die freiwilligen Helfer waren das Rückgrat und sorgten für viel Menschlichkeit", betonte Bürgermeister Heinz Schaden. Viele der freiwilligen Helfer waren bis zu 24 Stunden am Tag im Einsatz. Bei einer abendlichen Jause in einem der Zelte des Camps Asfinag ließen mehr als 150 freiwillige Helfer, Dolmetscher, Mitarbeiter von Rettungs- und Hilfsorganisationen sowie von Stadt und Land die Geschehnisse der letzten Monate nochmals Revue passieren.
Auch Doraya Eberle, die den Einsatz der Freiwilligen wesentlich koordiniert hatte, bedankte sich für die Zusammenarbeit: "Wir haben in diesen Monaten alle irrsinnig viel gelernt, wir haben die Menschen für einige Zeit versorgt und ihnen die Würde zurückgegeben, die ihnen im Krieg und auf der Flucht genommen war."
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